Grüß Gott lieber Vogelflug,
vielen Dank für deine prompte Reaktion und deine positive Bewertung meiner Zeilen.
Ich habe es schon vorgestern, auf dem Weg zum Friseur, gesehen, habe es in mir gären lassen.
Mit dem Friseur bin ich schon per Du. Als ich zu meinem Termin erschien, unterhielt er sich gerade mit einer Kundin, ich glaubte etwas über finanzielle Probleme zu hören, hing meinen Mantel auf und, bevor ich mich auf den Stuhl hinsetzte, sagte ich zu ihm: Heute kann ich nicht bezahlen. Das hat ihn und die Frau zum lachen gebracht.
Neben dem Bild war auch eine schwarze Personenwaage.
Im Nachhinein sagte ich mir, ich hätte doch das Bild mitnehmen sollen, aber bei mir ist es kleiner als auf dem winzigen Planet des kleinen Prinzen ...
Hallo Sternwanderer,
vielen Dank für deinen Kommentar.
Sehr Recht hast du mit deiner Aussage über die im Bild dargestellten Landschaft. Vielleicht würde der Maler selbst es nicht wiedererkennen!
Mehr oder weniger bewusst habe ich die ganze Zeit an das Bild gedacht, an die Menschen, die Jahrelang es beobachteten, an die Vergänglichkeit, ja. Das stimmt mich immer, schon als ich noch sehr jung war, traurig.
Grüß Gott Perry,
vielen Dank für deinen Kommentar.
Gewiss, wir werden auf Schritt und Tritt an die Vergänglichkeit erinnert, nicht nur beim Anblick eines Leichenwagens ...
Übrigens, einmal fuhr so einen Wagen vorbei und der Fahrer, der Leichenbestatter, hupte kurz und winkte zu mir, denn ich bin schon ein guter Bekannte von ihm. Kurz nach dem Tod meiner Frau habe ich auch für mich alles im voraus gesorgt. Als ich mich verabschiedete betrachtete er mich lächelnd und wohlwollend, er ist ein großer, stattlicher Mann, hat wahrscheinlich gedacht, mit mir wird er leichte Arbeit haben.
Ich danke euch nochmals für eure Rückmeldungen und wünsche alles Gute in diesem neuen Jahr.
Danke auch an Carolus, JoVo und Vagabund.
Liebe Grüße
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