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Feedback jeder Art Wände

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MHz

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Wände. Alles, was Dich umgab, waren Wände. Du wuchst inmitten von Wänden heran, Wände, zwischen denen Du geboren wurdest. Nichts Großartiges war dort. Nichts Herausragendes. Nichts von Dir. Du sagtest „Deine Wände“ und doch waren sie kein Teil von Dir. Sie sperrten Dich ein solang Du sie bewachtest. Nieder mit ihnen! Du bist mehr als diese Wände. Du atmest ein, richtest Dich auf, schließt die Augen und reißt sie nieder. Freiheit in alle Himmelsrichtungen. Freiheit von Konventionen. Freiheit von Normen. Freiheit von „das macht man so“. Du gehst einen Schritt nach vorne, trittst aus dem Staub des Bisher, obwohl es kein Vorne gibt. Alles ist nach vorne. Es gibt kein Richtig und kein Falsch auf diesen Wegen. Es geht immer weiter, wohin der Weg auch führt. Dein Leben wird keine Gerade sein, die der kürzeste Weg zwischen Geburt und Tod ist, Du wirst abbiegen, Kurven mitnehmen und auch mal im Kreis gehen. Alles ist nach vorne. Es gibt kein Zurück, höchstens ein Wieder. Und alles gehört dazu. Aufgeben ist keine Option, Wände sind keine Option. Wenn es keine Beschilderung gibt, seis drum! Neue Wege haben keine Schilder, keine Trampelpfade. Man sieht niemanden vor sich gehen. Das Gemurmel der Plattitüden bleibt hinter einem. Und es kommt der Punkt, an dem es verstummt und ausklingt in der Ferne. Es verliert jegliche Relevanz. Es zählt nur der Weg. Es zählt der Boden unter den Füßen, die Stolpersteine, das Glatteis. Es zählt das Auf und Ab. Es zählt der Wind auf der Haut, ob von vorne oder von hinten. Egal, wie er weht -- der Weg bleibt. Das Ziel ist der Horizont und wenn Du ihn erreichen solltest, wird es auch dann wieder einen Weg geben.
 
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