Peter Jansen
Autor
Warum bin ich – noch unbedacht,
ich habe doch – die ganze Macht,
Zu erschaffen mir – den Ort und Zeit,
das Leben stellt es – mir bereit.
Mein Wesen wird – von mir geformt,
exzentrisch – oder eingenormt,
was morgens ich – im Spiegel seh‘,
ich dennoch manchmal – nicht versteh‘.
Ich überrasch‘ mich manchmal – selber noch
und falle in – ein kleines Loch.
Mit Bewusstheit komm ich – schnell zurück,
erschaffe selbstbestimmt – mein Glück:
Tief zu atmen – ins Vertrauen,
konstruktiv in – die Zukunft schauen,
Energie zu tanken, – Anker lichten,
nicht mehr über – Vergangenes richten,
Neues Denken – etablieren,
den heutigen Tag – visualisieren.
Gefühle stark und schön – als Ziel,
das ist für mich – mein neu Profil.
Im Spiegel schau ich – mich nun an,
mein Tagwerk wird jetzt – gut getan.
Zweifel hab ich – ausgeräumt,
Liebe als Gegenwart – erträumt.
Für einen – wunderbaren Tag,
mein Heim ich gern – verlassen mag.
Frische Luft – und Sonnenlicht,
Fülle nur – und Zuversicht,
bestimmen – meinen neuen Tag,
mit Erfahrungen – ich füllen mag.
Voll Dankbarkeit – und bewussten Sinnen,
ein Netz der Freude – will ich spinnen,
auch anderen – den Tag versüßen,
und jeden mit – Toleranz begrüßen.
Jeder, der mir – heut‘ begegnet,
wird bedingungslos – gesegnet,
mit Freude, Anstand – und Respekt,
der Geist des Lebens – wird geweckt.
Ich erlebe es – bewusst und ganz,
ein Prinzip des Lebens: Die Resonanz.
Was ich auch gebe, – es kehrt zurück,
womit auch immer ich – mein Leben strick‘.
Mit Mitgefühl – ein bewusster Tag,
ja, mein Leben ich – so gestalten mag.
Zieh ich mich abends – voller Glück,
bewusst in mein warmes – Bett zurück,
lass ich mich fallen – in tiefen Schlaf,
voll Vertrauen, – weil ich weiß ich darf,
den nächsten Tag auch – selbst gestalten neu,
in der „Wahl der Wunder“ – völlig frei.