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Feedback jeder Art Wandel

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  • Anaximandala
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Als ich des Nachts die Sterne rief,
hinauf in ew'ge Weiten,
und unter ihrem Feuer lief,
geschah es, sie befreiten
 
mein Herz von einem alten Leid,
ich konnte es verstehen:
Ein jeder Stern hat seine Zeit
und muss zu Ende gehen.
 
Doch wird das Meer aus ihrem Licht
am Himmel weiter strahlen;
harmonisch und im Gleichgewicht
die Ewigkeit bemalen.
 
Nun blick ich zu den Sternen hin,
ein Anfang liegt im Ende -
ich sehe einen Neubeginn
und falte meine Hände.
 
---
 
In den Wolken wachsen Türme.
Oben, hoch im Himmelsweit,
residiert der Herr der Stürme
und beherrscht den Wind der Zeit,
 
dass die Dinge sich entfalten
mögen, wo er niedersinkt
und der Kraft Naturgewalten
Wandel in den Zeitlauf bringt.
 
Schöpferisch am Destruieren
zyklisch um uns kreisend weht -
was von Wert zu reformieren 
und die Saat des Neuen sät.
 
Dort, wo Monumente stehen,
kam der Wandel mit dem Wind -
Berge mussten niedergehen,
ehe sie gewachsen sind.
 
Hallo Delf
 
Gewaltige Zeilen, die der Schönheit und Tragweite der Schöpfung geschuldet sind.
 
Das Spiel des Lebens erschafft sich immer neu - Altes muss weichen um Neuem Platz zu machen. Eine unsichtbare Hand schöpft aus dem Vollen und schafft Welten, die im Einklang stehen. 
 
LG Teddybär 
 
 
 
Hallo Delf


 


Gewaltige Zeilen, die der Schönheit und Tragweite der Schöpfung geschuldet sind.


 


Das Spiel des Lebens erschafft sich immer neu - Altes muss weichen um Neuem Platz zu machen. Eine unsichtbare Hand schöpft aus dem Vollen und schafft Welten, die im Einklang stehen. 


 


LG Herbert 


 


 
 
Hallo Herbert,
 
hab vielen Dank für deinen Kommentar 🙂
 
Ich würde meine Zeilen sogar fast als ein Stück zu kräftig sehen, aber was mir besonders gefallen hat, war das Gegenüberstellen der eigentlich ungleich gewaltigeren Kraft der Sterne in sanfteren Strophen gegen den eigentlich sanft geltenden Wind in kräftigeren Strophen 
 
Liebe Grüße
Delf
 
Dankesehr für deine Vorschläge, Horst 🙂
 
Ich muss sagen, mir gefallen die ew'gen Weiten eigentlich ganz gut, obwohl die Verkürzung von ewigen vielleicht wirklich nicht soo elegant ist 😄
Vielleicht wäre auch
 
In die Unendlichkeiten
 
interessant, oder aber
 
Dort/hoch oben in den Weiten
 
Wie gesagt, eigentlich gefallen mir die ew(i)gen Weiten , aber ich denke auf jeden Fall noch einmal darüber nach!
 
 
Hey JoVo,
 
Vielleicht ist dies auch die Sicht einiger Despoten. Sie wollen ja nur das Beste. 🤔
 
Du wirst lachen, aber diese Zeile ist zutiefst westlich 😄
Der bestimmende Mechanismus des Kapitalismus ist neben der unsichtbaren Hand nämlich die schöpferische Zerstörung .. und wir wollen doch nun wirklich mal nur das Beste!! 🤔😂
 
Ein besonderes Gedicht und ich bin gedanklich irgendwie abgeschweift. 
 
Ich danke dir 😊
 
Liebe Grüße
Delf
 
  • Anaximandala
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