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Feedback jeder Art Warten am Fluss

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  • Carry
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Carry

Autorin
Wenn du wieder mal am Fluss sitzt
den Wellen hinterher schaust
die mit deinen Gedanken davonjagen
dann lasse sie los.
Sie fließen unaufhörlich
bis hinter den Horizont
wo das Wasser Meer wird
Warte
am Ende der Brücke
hinter der Himmelslinie
bis ich wieder auftauche
in eine andere Zeit
 
Hallo Carry,
 
deine Zeilen lassen mich an mein Flüsschen denke, wo ich so oft sitze und die Gedanken fließen lassen, wo alles zur Ruhe kommt..
"dann lasse sie los." - das ist ein starker Wunsch, eigentlich eine Aufforderung. Gar nicht so leicht.. Aber das Bild gefällt mir wieder sehr gut, die Gedanken fließen zum Horizont, ins Meer, werden zum Rauschen der Ozeane auf einer großen Welt. Doch nur ein Tropfen im großen Meer. Dabei schienen sie einem so schwer und von Gewicht, als hinge die Welt daran. Doch nur ein Tropfen im großen Meer..
 
Ich lese die Zeilen mehr als inneren Dialog, aber genauso gut kann natürlich eine weitere Person gemeint sein.
In der letzten Strophe würde ich es so verstehen, dass das LI wieder bei sich selbst ankommen will - solange muss es warten. Wenn die Gedanken weit geströmt sind, die Schwere aufgegangen ist, dann taucht hinter der Himmelslinie in einer anderen Zeit wieder der Teil des LI auf, der zu sehr versunken war, in dieser Schwere.
Aber das sind natürlich nur meine Gedanken dazu.
 
Sehr gerne gelesen!
 
Liebe Grüße, Lichtsammlerin
 
Hallo Carry,


 


deine Zeilen lassen mich an mein Flüsschen denke, wo ich so oft sitze und die Gedanken fließen lassen, wo alles zur Ruhe kommt..


"dann lasse sie los." - das ist ein starker Wunsch, eigentlich eine Aufforderung. Gar nicht so leicht.. Aber das Bild gefällt mir wieder sehr gut, die Gedanken fließen zum Horizont, ins Meer, werden zum Rauschen der Ozeane auf einer großen Welt. Doch nur ein Tropfen im großen Meer. Dabei schienen sie einem so schwer und von Gewicht, als hinge die Welt daran. Doch nur ein Tropfen im großen Meer..


 


Ich lese die Zeilen mehr als inneren Dialog, aber genauso gut kann natürlich eine weitere Person gemeint sein.


In der letzten Strophe würde ich es so verstehen, dass das LI wieder bei sich selbst ankommen will - solange muss es warten. Wenn die Gedanken weit geströmt sind, die Schwere aufgegangen ist, dann taucht hinter der Himmelslinie in einer anderen Zeit wieder der Teil des LI auf, der zu sehr versunken war, in dieser Schwere.


Aber das sind natürlich nur meine Gedanken dazu.


 


Sehr gerne gelesen!


 


Liebe Grüße, Lichtsammlerin
Liebe Lichtsammlerin,
 
Herzlichen Dank,
für deinen ausführlichen Kommentar und fürs Gernegelesen.
 
Es wäre sicherlich auch eine Möglichkeit, dass das LI zu sich selber spricht, das gefällt mir auch gut. Aber meine Gedanken hatten jemanden im Sinn, dem das LI gut zureden will, weil es das LD kennt und weiß wie es dem LD zu Mute ist.Ein Hoffnungsschimmer am Ende der Brücke.
 
Lieben Gruß Carry
 
 
Hallo Freiform, ich habe das absichtlich so geschrieben .
Wo das Wasser Meer mehr wird.
Wo sich die Gedanken sammeln und treffen.
 
Auch dir lieben Dank Lieber Freiform
fürs Gedanken machen , es freut mich natürlich, wenn du es gerne gelesen hast.
 
Derweil lieben Gruß
Carry
 
 
Hallo Carry
 
Ich finde dein Gedicht auch sehr schön
 
-die 3 strophe ist mir in gedanken etwas getrennt von den ersten 2,vielleicht würde ich mich da auch auf das warten auf die gedanken konzentrieren, oder auf einen Traum oder Erfüllung die auf sie warten und nicht auf eine Person,
aber trotzdem sehr schön ist auch so das Gedicht
 
Liebe Grüße
 
Sonnenuntergang
 
Hallo Carry


 


Ich finde dein Gedicht auch sehr schön


 


-die 3 strophe ist mir in gedanken etwas getrennt von den ersten 2,vielleicht würde ich mich da auch auf das warten auf die gedanken konzentrieren, oder auf einen Traum oder Erfüllung die auf sie warten und nicht auf eine Person,


aber trotzdem sehr schön ist auch so das Gedicht


 


Liebe Grüße


 


Sonnenuntergang
Liebe Dame Sonnenuntergang,
 
es widerstrebt mir Liebe Sonnenuntergang zu schreiben, das schreibt sich sehr seltsam, genau wie bei ( Herr) Freiform. :smile:
 
Nun aber zum Text, es steht jedem frei, diese Zeilen zu lesen, wie er oder sie das empfinden mag. Alles passt, wie es euch gefällt. Und das meine ich auch durchaus  positiv.
Wenn die die 3. Strohfe seltsam erscheint, dann werde ich zum besseren Verständnis mal einen Text posten, der das möglicherweise erklären könnte.
Es ist so: in diesem Leben besteht keine Möglichkeit zusammenzufinden, jedoch vielleicht im nächsten Leben.
 
Gerdae als ich hier schreibe, denke ich plötzlich: wo kommen all die Sterne her?
Ernsthaft.
Meine Gedanken wandern schon wieder.
 
Danke für deinen Besuch bei mir, es freut mich wenn dir mein Text gefällt.
Liebe Grüße
Carry
 
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