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Feedback jeder Art Was bleibt

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  • Elmar
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Der Tag zieht herauf und doch dunkelt es schon.
Die Felder sind weiß und die Frucht wiegt schwer.
Vage die Stunden der Ernte und Fron.
Schwarzes wird weiß und das Volle wird leer.
 
Refrain
Alles ist eitel und alles ist Wind,
doch was bleibt ist gewaltig und schwach
Im Schlafe liegt, was die Zeit mit sich nimmt
Nur das innere Auge bleibt wach.

 
Die Nacht bricht herein und ein Licht geht auf,
erfasst die Augen und Herzen zugleich.
Der Stern vollendet den himmlischen Lauf;
König wird Bettler, was arm ist wird reich.
 
Refrain
Alles ist eitel und alles ist Wind,
doch was bleibt ist gewaltig und schwach.
Im Schlafe liegt, was die Zeit mit sich nimmt
Nur das innere Auge bleibt wach.

 
Das Leben beginnt im Schoße der Nacht;
erneut geboren aus Wasser und Geist.
Die Zuversicht hat ein Feuer entfacht,
das alles entblößt und den Stoff zerreißt.
 
Refrain
Alles ist eitel und alles ist Wind,
doch was bleibt ist gewaltig und schwach.
Im Schlafe liegt, was die Zeit mit sich nimmt
Nur das innere Auge bleibt wach.

 
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Text und Musik Elmar Vogel 19. April 2021
 
Dazu noch ein schönes Lagerfeuer und der Abend wäre perfekt   😍
 
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Wunderschöne Melodie mit tollem Text, so hört sich Nostalgie an, meine Gedanken waren gleich bei den Pfadfinder und der Sehnsucht nach Zeltlagern mit endlosen Nächten am Lagerfeuer begleitet von Gitarrenmusik...
 
Hallo ihr Lieben:  @Lina @Gina @Rhoberta @Edo @Ursula23   @Pegasus Herzlichen Dank für Eure
positiven Rückäußerungen und Kommentare, über die ich mich sehr gefreut habe. Es macht mir im Moment große Freude Lieder zu schreiben und sie hier reinzustellen. Den letzten Song habe ich jetzt noch ein zweites Mal mit der Akustikgitarre etwas langsamer aufgenommen, da meine Frau meinte, dass die klassische Gitarre die Stimme etwas überönt. Hier also der Link für alle, die sich die zweite Version anhören möchten. Herzliche Grüße in die Runde! Elmar
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Lieber @Elmar! Gefällt mir tatsächlich noch besser als die erste Version! Harmonischer würde ich meinen - mit Stimme und Gitarre.  Ein bisschen erinnert es mich an mittelalterlich anmutend weise Zeilen,  mit denen man mitschweben kann.  Gleich einer Zeitreise. Beruhigend schön.  Mit tiefem Sinn.  
Danke dafür, auch an deine Frau.  
LG Sonja 
 
Hallo Elmar
 
Ich danke dir für deinen Mut.
Die Empfindung ist warm,
spricht mich an,
ich empfinde es als mutmachende Melancholie.
Du triffst den Zeitgeist in meiner Wahrnehmung.
Abgesehen davon, eine angenehme Stimme und gutes Liedermacher Potenzial.
Respekt und Dank.
 
 
MfG
 
Lieber Elmar,
 
gern schließe ich mich den Vorkommentatoren mit wohlwollendem Lob an.;-) Mir gefällt Version 2 auch noch besser, weil deine Stimme damit mehr im Vordergrund steht. Ruhige, tragende Worte, die einen träumen lassen. Der Refrain gefällt mir am besten.
 
Sehr gern hineingehört.
 
Liebe Grüße nach Dresden, Letreo
 
Liebe Poeten, habt ganz herzlichen Dank für Eure positiven Kommentare. @Sonja PistracherMittelalterlich schreibst du Sonja - ja, zu dieser Epoche besteht in der Tat eine gewisse Affinität. Bin ein großer Verehrer mittelalterlicher Mystik, wie Meister Eckhart, Franckforter, Tauler etc. @Letreo71Liebe Letreo, danke für deine Einschätzung der zweiten Version, mir gefällt sie tatsächlich auch besser. Wenn ich richtig gelesen habe, spielst du ja auch Gitarre. Hast du schon einmal darüber nachgedacht etwas eigenes zu vertonen? Es ist gar nicht so schwer mit diesem Instrument. Einfach ein paar Harmonien anschlagen und eine Melodie bzw. einen Text darüber legen.
@Ursula23Vielen Dank Ursula für dein ermutigendes Lob. Freut mich, dass das Lied auch deine emotionale Ebene berührt hat. @Buchstabenenergie, deine Einschätzung (Liedermacherpotential) ehrt mich. Und ja, Gedanken zum Zeitgeist, Melancholie, und Mutmachendes, waren hier meine Inspirationsquellen. @MythonPonty Vielen Dank für deinen virtuellen Applaus. Vor allem aber danke ich dir für dieses Forum! An dieser Stelle auch allen Likern ein herzliches Dankeschön! Herzlichst Euer Elmar
 
 
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