Was dann?
Auf der Bank vor dem Haus
sitzt eine Frau
Sie schweigt
In der Hand hält sie zärtlich
ein Gänseblümchen
Sie sieht ihm tief
in das freundliche Gesicht
Das Gelb ist zu grell
aber die weißen Blütenblätter
träumen von Frieden
Sie würde auch so gerne wieder träumen…
Die Frau wendet sich ab und
sieht in die Ferne
dorthin
wo der schwindende Blick
auf schwarzen Ruinen stehen bleibt
Trotzdem wird niemand ihn lesen
Die Tränen werden trocknen
und niemand wird sie sehen
Zwar wird auch das Blut trocknen
aber so wird es doch immer noch ebenso
rot sein
Manchmal fließt es in die Flüsse
Aber wieviel Blut können die Flüsse tragen?
An den Wänden ticken noch die Uhren
Die Donner zwar können sie nicht stillen
alles was sie geben ist
nur die Zeit
Und sie werden weiter warten
denn noch ist Zeit
zurückzukehren
zu den lieben kleinen Uhren
die so treu noch immer
dieselben alten Stunden schlagen
Aber irgendwann müssen ihre Zieger stehenbleiben
Und wer spricht dann
für die Ruinen?
Auf der Bank vor dem Haus
das nicht das ihre ist
sitzt noch immer eine Frau
die schweigt
weil sie die Worte dieses Ortes nicht kennt
Aber in der Hand hält sie
ein Gänseblümchen
das sie jetzt wieder ansieht
Das Gelb ist zu grell
Aber das Weiß träumt von Frieden-
Da beginnt sie zu weinen
weil sie nicht mehr träumen kann.
Vielleicht kommt bald jemand
und bringt sie an einen besänftigenden Ort
an dem die Sonne scheint
Doch was, wenn niemand kommt?
Auf der Bank vor dem Haus
sitzt eine Frau
Sie schweigt
In der Hand hält sie zärtlich
ein Gänseblümchen
Sie sieht ihm tief
in das freundliche Gesicht
Das Gelb ist zu grell
aber die weißen Blütenblätter
träumen von Frieden
Sie würde auch so gerne wieder träumen…
Die Frau wendet sich ab und
sieht in die Ferne
dorthin
wo der schwindende Blick
auf schwarzen Ruinen stehen bleibt
Trotzdem wird niemand ihn lesen
Die Tränen werden trocknen
und niemand wird sie sehen
Zwar wird auch das Blut trocknen
aber so wird es doch immer noch ebenso
rot sein
Manchmal fließt es in die Flüsse
Aber wieviel Blut können die Flüsse tragen?
An den Wänden ticken noch die Uhren
Die Donner zwar können sie nicht stillen
alles was sie geben ist
nur die Zeit
Und sie werden weiter warten
denn noch ist Zeit
zurückzukehren
zu den lieben kleinen Uhren
die so treu noch immer
dieselben alten Stunden schlagen
Aber irgendwann müssen ihre Zieger stehenbleiben
Und wer spricht dann
für die Ruinen?
Auf der Bank vor dem Haus
das nicht das ihre ist
sitzt noch immer eine Frau
die schweigt
weil sie die Worte dieses Ortes nicht kennt
Aber in der Hand hält sie
ein Gänseblümchen
das sie jetzt wieder ansieht
Das Gelb ist zu grell
Aber das Weiß träumt von Frieden-
Da beginnt sie zu weinen
weil sie nicht mehr träumen kann.
Vielleicht kommt bald jemand
und bringt sie an einen besänftigenden Ort
an dem die Sonne scheint
Doch was, wenn niemand kommt?