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Feedback jeder Art Weihnachtsgefühle

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  • Kerstin Mayer
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Weihnachtsgefühle​
 ​
Und wieder geht ein Jahr zu Ende,
auf dieser Welt gab‘s so viel Leid.
Dezember bringt uns nun die Wende,
denn jetzt beginnt die Weihnachtszeit.

Die Menschen werden wieder leise,
man spürt, dass etwas anders ist.
Die Pflanzen schlafen unterm Eise,
die Ruhe hat man lang vermisst.

Von draußen hört man schon die Glocken,
geschmückt ist wieder jedes Haus.
Vom Himmel fallen weiße Flocken,
das Land sieht ganz verändert aus.

Am Baum, da brennen helle Kerzen,
die Stuben sind voll Plätzchenduft.
Nun kehrt auch Friede in die Herzen,
ein Zauber liegt jetzt in der Luft.

Ganz langsam fühlt man was tief drinnen,
so festlich ist die Stimmung nun.
Die stille Zeit kann jetzt beginnen,
man soll vom Alltag einmal ruhn.

Und so ist’s auch nach all den Jahren,
man spürt ganz leis den Weihnachtsglanz.
Man hat im Leben viel erfahren,
doch dies Gefühl vergeht nie ganz.


© Kerstin Mayer 2024​
 
Hallo Kerstin,
Ein sehr schönes Gedicht, dass du da geschrieben hast.  Es erinnert  an die Sehnsucht nach einer heilen Welt, die gerade jetzt in der Vorweihnachtszeit, in der Zeit der Stille erwacht und uns nachdenklich  macht.
LG
Wolfgang 
 
Hallo Horst,
ja, du hast Recht. Hier passt die Betonung nicht ganz.
Allerdings empfinde ich es nicht als so schlimm, denn man
kann es auch lesen, ohne das Wort "tief" zu betonen.
 
Ich werde noch mal über diese Zeile nachdenken,
aber mir fällt jetzt auch nichts Besseres dafür ein.
 
  • Kerstin Mayer
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