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Feedback jeder Art Winde

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  • Thomkrates
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Winde fegen zwischen uns im Geiste,
nehmen Ordnung mit und durcheinander
wehen sie, was einer sich so leiste,
tragen uns gen Ferne voneinander
hin ins Reich des Chaos, wo zerreiße
Sinn und Wärme, fraglich, miteinander.
 
Luft zum Atmen nimmt so mancher Wind, 
schnürt mit Schuld des andren freien Hals,
eingefleischt schon damals bei dem Kind,
dem nicht Schutz gelingt und auch nur falls
ihn ein Demian erhört und hilft bestimmt,
sonst verführt der Wind des Donner Knalls.
 
Wer den Winden lauscht und spürt den Druck
eines seelischen Drangs sich selbst zu finden,
nimmt der Winde Lufthauch kalten Ruck
innig in das Herz und sucht Entwinden
von dem Schuld geflössten, bittren Schluck,
nicht um an den Wind sein Herz zu binden.
 
 
 
 
 
 
Hallo lieber Thomkrates,

also ich lese diesen deinen Text nunmehr zum wiederholtenmale.
Schon gestern wollte ich dir das schreiben, nun tue ich es eben jetzt:

Meines Erachtens, aber dies ist natürlich nur ein subjektives Gefühl, empfinde ich bei deinem ersten Vers würde es melodischer klingen wenn du in Zeile 2, 4 und 6 jeweils am Ende das '-er' weglassen würdest. Also 'durcheinand', 'voneinand' und 'miteinand' es ist aber natürlich nur meine ganz persönliche Empfindung dabei.

Liebe Grüße
Uschi
 
Liebe Uschi @Uschi R.,
 
Danke für deinen Vorschlag. Ich sehe im Bestehenden eine stimmigere Sprache, auch weil die Endungen in dieser Strophe Xx lauten, mit deinem Vorschlag wäre das vermischt.
 
Ich weiß, du machst das öfter bei deinen Gedichten.
 
Herzlichen Gruß, 
Thomkrates
 
  • Thomkrates
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