Aktuelles
Gedichte lesen und kostenlos veröffentlichen auf Poeten.de

Poeten.de ist ein kreatives Forum und ein Treffpunkt für alle, die gerne schreiben – ob Gedichte, Geschichten oder andere literarische Werke. Hier kannst du deine Texte mit anderen teilen, Feedback erhalten und dich inspirieren lassen. Um eigene Beiträge zu veröffentlichen und aktiv mitzudiskutieren, ist eine Registrierung erforderlich. Doch auch als Gast kannst du bereits viele Werke entdecken. Tauche ein in die Welt der Poesie und des Schreibens – wir freuen uns auf dich! 🚀

Feedback jeder Art Winterschlaf

Hier gelten keine Vorgaben mit Ausnahme der allgemeinen Forenregeln.
  • Darkjuls
    letzte Antwort
  • 1
    Antworten
  • 413
    Aufrufe
  • Teilnehmer
Tag für Tag und Woche für Woche vergehen, bringen mich nun endlich immer weiter weg von dir.
Das Geben und Nehmen, die Tage von tränendem Regen, geleiten mich nur noch im Innern durch mein Leben.
Dieser Sommer so langsam wie er geht,
werde ich ihn über das halbe Jahr so vermissen,
und doch ist so vieles in ihm Geschehen,
mein Kopf sagt nein, doch mein Herz lässt ihn gehen.
Immernoch duften die Waldwege danach und unsere Geister spazieren dort auch trotzdem noch an jedem schönen Tag.
Es war kein Guter Sommer für all die Früchte.
Wenn ich dies doch nur früher wüsste!
Sie sind vergoren und angefressen.
Es bleibt nichts als sie alle noch einmal zu setzen und sie zu gießen,
dann wird vielleicht im nächsten Sommer Glückseligkeit sprießen.
 
 
Morgentrauer, Angst, wenn du mit dir nur in deinen Träumen ehrlich sein kannst.
Der Traum von unendlichen Zeiten, an dem du wirst mich nicht begleiten.
Deine langen Haare waren so Pracht, innewohnt mächtige, eisige Kraft.
Ich wusste immer was ich habe, deshalb auch umso mehr was nicht.
Es ist der Morgen, der mir Tag für Tag das Herz zerbricht.
Der Einsamkeits Gestalt, kalt und nass der Eiskristall.
Kühlt Meine Hoffnung auf den Gefrierpunkt hinab so rufe ich alleine in die Nacht: Los du Monster schrei mich an an,
was habe ich dir getan?
Es sind die Eiszapfen, die mich als Zäne reißen, die meinen Fortschritt halten, die meine Seele spalten!
Nur ein weinen, nur ein kreischen spielt das Echo dieser Zeiten!
 
 
Wir haben uns doch so vieles versprochen, uns doch so vieles Gesagt.
Und doch ist alles vergossen und wir haben versagt.
So bleibt mir kein Grund mehr das alles zu glauben,  es öffnet mir ganz neue Augen.
Lass mich sterben, lass mich reifen, all dass steht aus solang ich häng an diesen Zeiten.
Plötzlich war alles verloren, nur Zorn, trotz leidens ein Wille.
Doch das schlimmste ist und bleibt die
unerträgliche Stille...
 
 
 
 
Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.
 
 
  • Darkjuls
    letzte Antwort
  • 1
    Antworten
  • 413
    Aufrufe
  • Teilnehmer
Zurück
Oben