Daniel Walczak
Autor
Wir Deutschen sind ein nettes Volk
von Hamburg bis nach Bayern!
Vom Rheinland bis nach Brandenburg
gibt's mancherlei zu feiern.
In Hamburg feiern manche Leut'
das immer gute Wetter.
Im unsrer ganzen Republik
es nirgends regnet netter.
In Bayern, ja, dazu könnt ich
viel' Worte nun verlieren.
Doch soll's hier nur um Deutschland geh'n,
will keinen degradieren!
Zum Osten, da sei nur gesagt;
willst du dich hinbegeben,
so schaue auf die Karte nur;
ganz rechts ist er gelegen.
Das Rheinland, ja, das kennt man gut,
auch noch im hohen Norden;
selbst dort sind sie berüchtigt, sehr,
die bunten Jeckenhorden.
Im Rheinland, ja da schlägt mein Herz.
Und was reimt sich auf Hölle?
Da gibt's nur eine deutsche Stadt:
Nicht Düsseldorf.
Zu Köln derweil, da sei gesagt,
die Stadt, die mag ich sehr.
Die Glocke und die Kirchtürme,
Moment - Da gibt's noch mehr?
Es gebe wohl noch eine Stadt -
sie soll Bielefeld heißen.
Im Westen soll sie liegen, das
lässt sich noch grob umreißen.
Und wo wir grad bei Märchen sind,
was sind das schöne Werke!
Schliefst du nicht auch oft ein als Kind
zur Mär der sieben Zwerge?
Die deutschen Märchen, friedlich, fromm
und niemals gar barbarisch.
Nein, einzig und alleine Kunst,
geschaffen literarisch.
Erinnert ihr euch an ein Haus
aus leck’rem, süßen Kuchen?
Und wenn ein Kind es essen wollt,
konnts‘t du’s im Ofen suchen?
Viel schöner fand ich da die Mär
von großen Wackersteinen.
Im zugenähten Wolfesbauch
hört man kein Geißlein weinen.
Doch nicht will ich vergessen Max
und Moritz, diese beiden.
So lernen Kinder, was passiert,
wenn sie's mal übertreiben.
Die Mühle mahlte sie zu Korn,
in winzig kleine Teile.
So sprenge nie dein‘ Lehrer weg,
aus purer Langeweile.
So liebevoll bringt nur zu Bett
der Deutsche seine Kinder.
Von kindgerechten Schriften ist
er achtbarer Erfinder.
Das war sie nun, die Reise durch
die schwarz-rot-goldnen Sphären.
Und trittst du nun vor deine Tür,
du mehr noch hast zu zehren.
von Hamburg bis nach Bayern!
Vom Rheinland bis nach Brandenburg
gibt's mancherlei zu feiern.
In Hamburg feiern manche Leut'
das immer gute Wetter.
Im unsrer ganzen Republik
es nirgends regnet netter.
In Bayern, ja, dazu könnt ich
viel' Worte nun verlieren.
Doch soll's hier nur um Deutschland geh'n,
will keinen degradieren!
Zum Osten, da sei nur gesagt;
willst du dich hinbegeben,
so schaue auf die Karte nur;
ganz rechts ist er gelegen.
Das Rheinland, ja, das kennt man gut,
auch noch im hohen Norden;
selbst dort sind sie berüchtigt, sehr,
die bunten Jeckenhorden.
Im Rheinland, ja da schlägt mein Herz.
Und was reimt sich auf Hölle?
Da gibt's nur eine deutsche Stadt:
Nicht Düsseldorf.
Zu Köln derweil, da sei gesagt,
die Stadt, die mag ich sehr.
Die Glocke und die Kirchtürme,
Moment - Da gibt's noch mehr?
Es gebe wohl noch eine Stadt -
sie soll Bielefeld heißen.
Im Westen soll sie liegen, das
lässt sich noch grob umreißen.
Und wo wir grad bei Märchen sind,
was sind das schöne Werke!
Schliefst du nicht auch oft ein als Kind
zur Mär der sieben Zwerge?
Die deutschen Märchen, friedlich, fromm
und niemals gar barbarisch.
Nein, einzig und alleine Kunst,
geschaffen literarisch.
Erinnert ihr euch an ein Haus
aus leck’rem, süßen Kuchen?
Und wenn ein Kind es essen wollt,
konnts‘t du’s im Ofen suchen?
Viel schöner fand ich da die Mär
von großen Wackersteinen.
Im zugenähten Wolfesbauch
hört man kein Geißlein weinen.
Doch nicht will ich vergessen Max
und Moritz, diese beiden.
So lernen Kinder, was passiert,
wenn sie's mal übertreiben.
Die Mühle mahlte sie zu Korn,
in winzig kleine Teile.
So sprenge nie dein‘ Lehrer weg,
aus purer Langeweile.
So liebevoll bringt nur zu Bett
der Deutsche seine Kinder.
Von kindgerechten Schriften ist
er achtbarer Erfinder.
Das war sie nun, die Reise durch
die schwarz-rot-goldnen Sphären.
Und trittst du nun vor deine Tür,
du mehr noch hast zu zehren.