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Feedback jeder Art Wir glauben zu gerne

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  • Thomkrates
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Wir glauben zu gerne die Wahrheit schon sei
durch unsere Worte gegeben,
doch irren wir oft uns am Tag noch unfrei
im Leben und werden kaum streben
 
zu tieferen Sinnen am Rand unseres Geists,
wo Seele erscheint mit des Friedens Gesicht,
das lächelt beim Anblick der Endlichkeit
im Zuhause mit edlem Gewicht.
 
Denn Seele umfängt unseren denkenden Geist,
durchdringt seine irrigen Schlichen,
was Liebe im Anblick des Todes beweist,
wenn Frieden ist nicht uns entwichen
 
und Zaudern versiegt und Hadern zudem
durch das Ende der Furcht vor dem Tod,
wenn der Augenblick schön ist und angenehm
und Gewissen im aufrechten Lot.
 
Wir glauben zu gerne die Wahrheit schon sei
durch Geist im Denken begründet,
doch leben getrost und sterben auch frei
viel besser ins Ewige mündet.
 
 
Und trotzdem, wenn wir zu glauben auch meinen,
wer sagt es uns, was falsch und was wahr,
der Spiegelblick, der verquer uns will scheinen
manch Stund, manch Tag und auch so manch Jahr.
Was nutzt es das Bangen und auch das Hoffen,
wir haben doch nichts in unsrer Hand,

wenn nun so vieles für uns bleibt wohl offen,
einzig das Leben als blutiges Pfand.
Der Tod selbst ist es der nunmehr macht Beute,

es gibt dabei kein wirklich Zurück,
egal wie groß auch der Kummer im Heute,

egal wie weit der Weg hin zum Glück.

Herzlich gerne reflektiert,
Uschi
 
Liebe @Uschi R.
Wer sagt uns, was falsch ist und wahr?
Wohl ist uns ein Wort mit Geist verwoben,
doch Seele erschaut es uns nah.
Wohl ist uns ein Herz durch Geist betrogen,
doch Seele verzeiht es uns klar.
 
Herzlich,
Thomkrates
 
  • Thomkrates
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