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Geblieben warst 
Du nie, und wahrlich, 
nie so ganz der
Hiergewesene, 
wie Schnee, der schmilzt, 
vergingst Du ohne Hast, 
und warst doch 
keinen Schritt gegangen. 
 
Stets schien dein Auge
alle Weiten abzutasten, 
sich in die Formen
großen Wachstums
zu verdingen, bis
Dich die Wurzeln 
fest am Boden hielten.
Blume der Nacht. 
 
Dein Glanz, er schimmert
heute noch auf klirrend, 
kaltem Eise, ganz 
glatt und spiegelnd
seltsam jeder Blick, 
doch findet er den
Halt nie gar so ganz
im Auge. So fliehend!
 
Am Ende trug die Zeit
dein Wesen ohne Formen, 
so skulpturös, als taste 
es sich ab, zwei warme
Hände wärmten deine
Seele, Du stiegst hinan, 
doch schwebtest 
über Allem. Dein Blick! 
 
 
 
 
 
 
 
Hallo Basho, 
ein schönes, rätselhaftes Gedicht. 
Es klingt fast wie eine Elegie. Ich glaube, diese Person existiert nicht mehr. 
In der zweiten Strophe schilderst du einen Zug des Charakters dieses Menschen. Sehnsucht nach Ferne und doch sesshaft.
Auch die dritte Strophe zeigt Widersprüchliches. 
In der letzten Strophe habe ich das Gefühl, du sagst, dass dieser Mensch stirbt. 
Die Hände symbolisieren eine Person, die sich um diesen Mensch kümmert. 
Liebe Grüße 
Carlos
 
Hallo Basho, 


ein schönes, rätselhaftes Gedicht. 


Es klingt fast wie eine Elegie. Ich glaube, diese Person existiert nicht mehr. 


In der zweiten Strophe schilderst du einen Zug des Charakters dieses Menschen. Sehnsucht nach Ferne und doch sesshaft.


Auch die dritte Strophe zeigt Widersprüchliches. 


In der letzten Strophe habe ich das Gefühl, du sagst, dass dieser Mensch stirbt. 


Die Hände symbolisieren eine Person, die sich um diesen Mensch kümmert. 


Liebe Grüße 


Carlos
 
Das Leben ist nicht selten, 
schönste Melancholie
 
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