Geblieben warst
Du nie, und wahrlich,
nie so ganz der
Hiergewesene,
wie Schnee, der schmilzt,
vergingst Du ohne Hast,
und warst doch
keinen Schritt gegangen.
Stets schien dein Auge
alle Weiten abzutasten,
sich in die Formen
großen Wachstums
zu verdingen, bis
Dich die Wurzeln
fest am Boden hielten.
Blume der Nacht.
Dein Glanz, er schimmert
heute noch auf klirrend,
kaltem Eise, ganz
glatt und spiegelnd
seltsam jeder Blick,
doch findet er den
Halt nie gar so ganz
im Auge. So fliehend!
Am Ende trug die Zeit
dein Wesen ohne Formen,
so skulpturös, als taste
es sich ab, zwei warme
Hände wärmten deine
Seele, Du stiegst hinan,
doch schwebtest
über Allem. Dein Blick!
Du nie, und wahrlich,
nie so ganz der
Hiergewesene,
wie Schnee, der schmilzt,
vergingst Du ohne Hast,
und warst doch
keinen Schritt gegangen.
Stets schien dein Auge
alle Weiten abzutasten,
sich in die Formen
großen Wachstums
zu verdingen, bis
Dich die Wurzeln
fest am Boden hielten.
Blume der Nacht.
Dein Glanz, er schimmert
heute noch auf klirrend,
kaltem Eise, ganz
glatt und spiegelnd
seltsam jeder Blick,
doch findet er den
Halt nie gar so ganz
im Auge. So fliehend!
Am Ende trug die Zeit
dein Wesen ohne Formen,
so skulpturös, als taste
es sich ab, zwei warme
Hände wärmten deine
Seele, Du stiegst hinan,
doch schwebtest
über Allem. Dein Blick!