Wenn Worte und Gedanken blüh'n
vom Wind genährt, gegossen,
sie unverwurzelt Wahrheit sprüh'n,
in Abstraktion zerflossen.
Sind überall und nirgendwo,
nicht greifbar, wenn man fest sie hält,
doch eigentlich und irgendwo
in ihnen liegt die ganze Welt.
Wer einen nur besitzen will,
dem sind sie schon entschwunden,
und wer sie jagt, mit viel Gebrüll,
der hat noch nichts gefunden.
Sie sind nur da, wo ich sie brauch,
und einzig so, wie ich es tu,
sie sind nicht fassbar, nichts als Rauch,
klar werden sie allein in Ruh.
Sie blitzen, funken, peripher,
und wehen durch die Seelen,
erkennbar sind sie mehr und mehr,
je weniger sie zählen.
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vom Wind genährt, gegossen,
sie unverwurzelt Wahrheit sprüh'n,
in Abstraktion zerflossen.
Sind überall und nirgendwo,
nicht greifbar, wenn man fest sie hält,
doch eigentlich und irgendwo
in ihnen liegt die ganze Welt.
Wer einen nur besitzen will,
dem sind sie schon entschwunden,
und wer sie jagt, mit viel Gebrüll,
der hat noch nichts gefunden.
Sie sind nur da, wo ich sie brauch,
und einzig so, wie ich es tu,
sie sind nicht fassbar, nichts als Rauch,
klar werden sie allein in Ruh.
Sie blitzen, funken, peripher,
und wehen durch die Seelen,
erkennbar sind sie mehr und mehr,
je weniger sie zählen.
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