Du willst reden, auf ein Wort,
hör gut zu, gleich hier vor Ort,
denn wenn die Worte rauschen,
wirst du bald auf ewig lauschen,
sie reißen dich mit in ihrem Fluss,
jeder Vers ein Flammenkuss,
Blitze zucken aus meinem Mund,
tut vielerlei Wahre Lügen kund;
Hängst schon an meinen Lippen,
willst von ihnen Worte nippen,
herb und süß wie wilder Wein,
voller Kraft und doch so fein;
nichts wird für ewig währen,
Süßes muss am Ende gären,
so aus Trauben Wein gemacht,
wie jedem Tage folgt die Nacht;
Jede Silbe, jeder stumme Laut,
geht dir gleich unter die Haut,
selbst ein Seufzen ist Litanei,
ein Hymnus das Wehgeschrei,
welches auf ewig widerschallt,
durch das All der Welten hallt,
Worte silbern wie der Mond,
der zwischen Sternen thront;
Versteh doch, was Ich sagen will,
lausche mir und schweige still,
wie es seit jeher der Weisen Art,
halt deine Meinung gut verwahrt,
denn sind Worte erst gesprochen,
aus deinem Herz gekrochen,
verraten sie, wie es so schön heißt,
bist zwar selig, doch arm im Geist;
Überlass das zaubern freien Geistern,
Schelmen, Narren, Hexenmeistern,
selbst wenn man uns verlacht,
steigert dies nur unsere Macht,
über jene die uns doch verstehen,
den Sinn im Unsinn funkeln sehen,
gedenke dem, was Ich vergaß,
die Verse sind alle, voll das Maß;
hör gut zu, gleich hier vor Ort,
denn wenn die Worte rauschen,
wirst du bald auf ewig lauschen,
sie reißen dich mit in ihrem Fluss,
jeder Vers ein Flammenkuss,
Blitze zucken aus meinem Mund,
tut vielerlei Wahre Lügen kund;
Hängst schon an meinen Lippen,
willst von ihnen Worte nippen,
herb und süß wie wilder Wein,
voller Kraft und doch so fein;
nichts wird für ewig währen,
Süßes muss am Ende gären,
so aus Trauben Wein gemacht,
wie jedem Tage folgt die Nacht;
Jede Silbe, jeder stumme Laut,
geht dir gleich unter die Haut,
selbst ein Seufzen ist Litanei,
ein Hymnus das Wehgeschrei,
welches auf ewig widerschallt,
durch das All der Welten hallt,
Worte silbern wie der Mond,
der zwischen Sternen thront;
Versteh doch, was Ich sagen will,
lausche mir und schweige still,
wie es seit jeher der Weisen Art,
halt deine Meinung gut verwahrt,
denn sind Worte erst gesprochen,
aus deinem Herz gekrochen,
verraten sie, wie es so schön heißt,
bist zwar selig, doch arm im Geist;
Überlass das zaubern freien Geistern,
Schelmen, Narren, Hexenmeistern,
selbst wenn man uns verlacht,
steigert dies nur unsere Macht,
über jene die uns doch verstehen,
den Sinn im Unsinn funkeln sehen,
gedenke dem, was Ich vergaß,
die Verse sind alle, voll das Maß;