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Nur Kommentar Zeit für die Seele, in der Natur, freies Gedicht

Der/die Autor/in wünscht sich Rückmeldungen zum Inhalt des Textes und möchte keine Textkritik.
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Sommer und Winter im Herzen: 
 
Ich sitze im Wald
und mache Rast.
Das Kreisen meiner Gedanken macht endlich für einen Moment halt
und von meiner Seele fällt eine schwere Last. 
 
Durch das Blätterdach scheint die Sonne; 
sie lässt es erstrahlen in frischem Grün. 
Zurück ist vergangener Zeiten Wonne
und die Erinnerung an den Frühling lässt mein Herze blühen. 
 
Doch da ist auch der tiefe Schmerz; 
die Erinnerung an Verluste vergangener Zeiten sitzt tief. 
Die Erinnerung an Winter in meinem Herz, 
die vor kurzem noch tief und fest schlief. 
 
Und in Erinnerung, 
da sehen die schönen Zeiten oft all zu golden aus. 
Dabei gibt es keine Rosen ohne Dornen
und der Schmerz hört niemals ganz auf. 
 
Wir sollten niemals vergessen, 
dass es den Sommer ohne Winter nicht gibt.
Damit die Monster der Angst uns nicht aufessen; 
vergiss nie, dass dich jemand liebt.
 
Hallo @day dreamer
Erinnerung,  Winter,  Sommer,  Liebe.  Eine Kombination von Vergangenheit,  die sich im Wechsel der Gefühle widerspiegelt.  Während das vertraute Gefühl,  geliebt zu werden,  vorrangig ist für das eigene Glück.  
Schöne Gedanken,  die noch in einen gewissen Fluss beim Lesen gebracht werden könnten.  Andererseits ist genau die Unruhe Hinweis für Unregelmäßigkeiten, die sich  durch diese Gefühlswelt ergeben.  
Gerne gelesen.  
LG Sonja
 
 
Hallo Sonja, 
danke für deinen lieben Kommentar. 
Ja, das wollte ich mit diesem Gedicht auch ausdrücken. Das Wechselbad der Gefühle, das stille Momente mit sich selbst an einem schönen Ort oft sein können, soll sich in den Unregelmäßigkeiten und der Unruhe ausdrücken. 
Freut mich, dass das rüber gekommen ist.
LG day dreamer
 
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