Aktuelles
Gedichte lesen und kostenlos veröffentlichen auf Poeten.de

Poeten.de ist ein kreatives Forum und ein Treffpunkt für alle, die gerne schreiben – ob Gedichte, Geschichten oder andere literarische Werke. Hier kannst du deine Texte mit anderen teilen, Feedback erhalten und dich inspirieren lassen. Um eigene Beiträge zu veröffentlichen und aktiv mitzudiskutieren, ist eine Registrierung erforderlich. Doch auch als Gast kannst du bereits viele Werke entdecken. Tauche ein in die Welt der Poesie und des Schreibens – wir freuen uns auf dich! 🚀

Feedback jeder Art Zu hoch gepokert

Hier gelten keine Vorgaben mit Ausnahme der allgemeinen Forenregeln.
  • Sternwanderer
    letzte Antwort
  • 2
    Antworten
  • 435
    Aufrufe
  • Teilnehmer
Zu hoch gepokert
 
Gesonnt im Glanz der Eitelkeit
erschaffen abstrakte Wirklichkeit
blur meines Egos Blick
er ist ----mein Fallstrick
 
 
Viel, zu viel habe ich gewollt
das Leben hat mich überrollt
verloren ist das große Spiel
ungewiss der Weg zum Ziel
 
Wenn ich könnte, machte ich –
 
© Sternwanderer
 
Hallo Lorenz,
 
das Lable "Weiteres" erschien mir als das Richtige, da es für mich nicht in die Schattenwelt gehört, rotz des so anmutenden Themas.
 
Eine zweites Blatt,  nein, das hat Li nicht. Allerdings den nicht weiter geführten reuevollen Schlussgedanken. 
 
LG Sternwanderer 
 
Liebe Sternwanderer,
 
ein nachdenklich stimmender Text der jedoch vieles offen lässt.

Ich denke ganz vielen ist es mitunter ergangen, dass man sich die Frage stellt, ob man zu hoch gepokert hat, zuviel vom Leben wollte, die Erwartungen einfach viel zu hoch geschraubt waren um nunmehr in der ernüchternd machenden Realität aufzuwachen.
Natürlich ist jeder zum Teil auch fremdbestimmt, nichteinmal wenn man das Leben in der Alleinigkeit gewählt hätte, ist man von äußeren Einflüssen unabhängig, vielleicht auf einer einsamen Insel, doch da wäre man wieder auf die regelmäßige Versorgung mit allem Lebensnotwendigem angewiesen.

Liebe Grüße in dein Wochenende!
Uschi
 
Liebe Uschi,
 
nie ist der Mensch in absoluter Totalität unabhängig.
Er braucht Überlebensstrategien, sei es in materieller Hinsicht, als auch in mentaler. Das alles bekommt er durch umweltliche Einflüsse und menschlicher Nähe.
 
Ich glaube nicht, das in den Zeilen viel offengelassen wurde.
Selbst der Schlussgedanke, wie ich oben schon von einem reuevollen re-kommentierte,  legt einem die letzten Worte in den Mund, die da wären:
 
Wenn ich könnte, machte ich –
 
– alles ungeschehen.
 
 
LG Sternwanderer
 
  • Sternwanderer
    letzte Antwort
  • 2
    Antworten
  • 435
    Aufrufe
  • Teilnehmer
Zurück
Oben