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Nur Kommentar Zugvögel bleiben für immer fremd

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  • J.W.Waldeck
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Zugvögel bleiben für immer fremd
 
 
die Wimpern:  Sternenlicht Getreue
pinseln Mondlicht, beflügeln Klavierträume
der Lüfte federleichte Melodien
schwingen dunkle Fräcke
flattern Blattkringel um die Ecke
Regenspiegel offenbaren Innenwelten
viel zu selten
viel zu selten
blaue Luftblasen und Herzrasen
Yin und Yang Ekstasen
ein Spiegel verlassener Welten
ein Versteckspiel blinder Wunden
Schwärme hoffen und ziehn gen Westen
drehen im siebten Himmel
einsame Runden


© j.w.waldeck 2009
 
Sehnsucht.. Herzrasen, viel zu selten, federleichte Melodien .. einsame runden im siebten Himmel ... (Sich selbst) fremde Zugvögel .. dieses Gedicht, lieber Waldeck, drückt für mich die melancholische Seite der Sehnsucht in so noch nie gelesener bildlicher Klarheit aus! Ein Feuerwerk unter Wasser ... Wow 
 
Mes compliments
 
Dio
 
 
Lieber @J.W.Waldeck,
 
ich musste dein Gedicht mehrmals lesen da es für mich zu erst schwer greifbar war.
Insgesamt hat es hat etwas magisches und auch wenn ich nicht jede Zeile verstanden habe, kann ich trotzdem sagen das es mir gut gefällt, weil so eine schöne Leichtigkeit und Freiheit mit schwingt.
Sehr gern gelesen und drüber nachgedacht!
 
Liebe Grüße
Lina
 
 
Habt Dank, Ihr großzügigen Geister,
@Buchstabenenergie, @Dionysos von Enno und  @Lina,
 
ich kann nur sagen, dass manche Flügel ausgestreckt
zum Klavier mit Tasten werden, ja, sich verbunden gar
zu einer Komposition entwickeln,
und da gibt es eine Muse, die hat ein Foto erstellt,
wie aus ihren Augen seitwärts bemalte Zugvögel
die Wange hin zum Ohre fliegen.
 
Mit Hüten gelüfteter Grüße,
Euer Waldeck
 
  • J.W.Waldeck
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