Hallo avalo,
avalo schrieb:
ist es mir persönlich wichtig, möglichst nur gute Gedanken zu denken, weil Geist schafft die Veränderung.
der Geist ist nicht immer Ursprung einer guten Tat, oft ist es die Emotion und Empathie, die spontane Hilfe bieten, bevor der Geist überhaupt begriffen hat, was Sache ist. Da unser Handeln zum allesgrößten Teil von unserem Unterbewusstsein gesteuert wird, ist das für mich auch plausibel. Es gibt sehr viele Menschen, die einen großen Teil ihres Lebens damit verbringen, angeblich gute Gedanken zu denken, leider entsteht daraus keinerlei handeln. Glauben kann Berge versetzen, aber wenn man die Hände ich den Hosentaschen lässt, wird es doch schwierig, nur einen einzigen Stein zu bewegen.
avalo schrieb:
Also immer schön achtsam sein, sich nur mit dem Positiven beschäftigen und dem Negativen mangelt es dadurch an Wind in den Segeln.
Ich bin auch ein Mensch, der auch versucht schlechte Gedanken fortzudenken, wenn sie mich besuchen. Dass sie einen besuchen, lässt sich bei der Maße an einprasselnden Sinneseindrücken aber nicht verhindern. Um Gutes bewirken zu können, muss man auch reflektieren können und um Hintergründe wissen. Alle unbeachtet verdrängen was einen erreicht, empfinde ich nicht als hilfreich.
avalo schrieb:
Ja, der Mensch klagt die ganze Zeit und versucht es den Göttern in die Schuhe zu schieben, wenn es zum Schlechten neigt.
Wie du weißt, lebe ich ein völlig gottloses und trotzdem sehr glückliches Leben! Dementsprechend kann ich Göttern auch nichts in die Schuhe schieben, weil sie für mich nicht existent sind.
Das Abendmahl ist in meinem Text auch nur ein Abendmahl und hat keinerlei religiösen Bezug.
avalo schrieb:
Um gelassen sterben zu können sollten wir uns dessen täglich bewusst sein und das Leben darauf ausrichten und gute Gedanken hegen für uns selbst und das Äußere um uns. So werden wir von Glück erfüllt und Helfer für die Not der Mitgeschöpfe.
Ich schätze deine Geisteshaltung sehr, wenn ich sie auch nicht bedingungslos teile!
Mir erscheint es aber nicht als zwingend notwendig, dass jemand versucht, mir Nachhilfe im Leben zu geben.
Ich denke, ich schlage mich da ganz gut und bin bis heute auf keinerlei fremde Hilfe angewiesen. Ich hoffe das bleibt auch so, obwohl es im Alter schwierig werden könnte.
Ich danke dir ganz herzlich für deine Zeit und deinen schönen Kommentar, über den ich gerne etwas sinniert habe.
Dankeschön! :smile:
:we_yellow:
Grüßend Freiform