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Hayk

Autor
(mit einer Einfügung des Wiegenlieds "Schlafe mein Prinzchen" von Johann Friedrich Anton Fleischmann, vertont von Mozart)
 
 
Ich wollte dich heute mit innigen Worten besingen,            
für deine Ohren sollte eine zarte Weise erklingen.
Jedoch, vergebens ist mein nächtliches Sinnen
ich grüble vergebens und derweil beginnen
die frühen Vögel zu zwitschern in den Ästen der Bäume -
und ich bin eingenickt, erwache im Lande der Träume:

 
Der Flügel eines Engels berührt mich leicht, ein weicher Arm
umfängt mich, wiegt mich sachte, hält mich sicher, hält mich warm,
und eine Melodie ertönt, eine Stimme summt ganz leise
mit sanften Tönen eine altbkannte Kinderweise:
Schlafe mein Prinzchen, es ruhn Schäfchen und Vögelchen nun,
Garten und Wiese verstummt, auch nicht ein Bienchen mehr summt;
Luna mit silbernem Schein gucket zum Fenster herein.
Schlafe beim silbernen Schein, schlafe mein Prinzchen, schlaf ein.

 
Ich reib mir die Augen und strecke die Glieder,
der Traum ist zuende, verklungen die Lieder,
das Blatt eines Veilchens, die Düfte von Flieder
sind Grüße von dir und ich schäme mich nicht
der Tränen der Liebe auf meinem Gesicht.

Hayk schrieb:
(mit einer Einfügung des Wiegenlieds "Schlafe mein Prinzchen" von Johann Friedrich Anton Fleischmann, vertont von Mozart)


 


 


Ich wollte dich heute mit innigen Worten besingen,            
für deine Ohren sollte eine zarte Weise erklingen.
Jedoch, vergebens ist mein nächtliches Sinnen
ich grüble vergebens und derweil beginnen
die frühen Vögel zu zwitschern in den Ästen der Bäume -
und ich bin eingenickt, erwache im Lande der Träume:



 


     Der Flügel eines Engels berührt mich leicht, ein weicher Arm
     umfängt mich, wiegt mich sachte, hält mich sicher, hält mich warm,
     und eine Melodie ertönt, eine Stimme summt ganz leise
     mit sanften Tönen eine altbkannte Kinderweise:
     Schlafe mein Prinzchen, es ruhn Schäfchen und Vögelchen nun,
     Garten und Wiese verstummt, auch nicht ein Bienchen mehr summt;
     Luna mit silbernem Schein gucket zum Fenster herein.
     Schlafe beim silbernen Schein, schlafe mein Prinzchen, schlaf ein.



 


Ich reib mir die Augen und strecke die Glieder,
der Traum ist zuende, verklungen die Lieder,
das Blatt eines Veilchens, die Düfte von Flieder
sind Grüße von dir und ich schäme mich nicht
der Tränen der Liebe auf meinem Gesicht.
 
 
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