Zum Kampfgerät gehört das Wort
Der Dichter nimmt kein Blatt vorn Mund
und zeigt die Welt in ihrem Dreck.
Die Kunst erhält nur ihren Zweck,
verweist sie auf den Schweinehund,
der diese Welt durch Krieg beschmutzt.
Der feine Herr ist auch ein Arsch,
befehligt er den Todesmarsch,
auch wenn er feinsten Zwirn benutzt.
Meister sprachen stets vom Herzeleiden.
Rein und Sauber hat die Kunst nur Größe.
Gossensprache zeigt doch nur die Blöße.
Schönheitssinn zerfällt wo wir sie meiden.
Nein, wer mag die Zunge dummer Bauern?
Reich und Edel müssen Texte fließen.
Mensch, mit Worten darfst auch du nicht schießen.
Sanfte Tinte kann die Welt betrauern.
Zum Kampfgerät gehört das Wort,
denn unsre Sprache ist nicht leer.
Vergiss den Reim vom Sternenmeer,
wo Menschen weinen immerfort.
Der Dichter nimmt kein Blatt vorn Mund
und zeigt die Welt in ihrem Dreck.
Die Kunst erhält nur ihren Zweck,
verweist sie auf den Schweinehund,
der diese Welt durch Krieg beschmutzt.
Der feine Herr ist auch ein Arsch,
befehligt er den Todesmarsch,
auch wenn er feinsten Zwirn benutzt.
Meister sprachen stets vom Herzeleiden.
Rein und Sauber hat die Kunst nur Größe.
Gossensprache zeigt doch nur die Blöße.
Schönheitssinn zerfällt wo wir sie meiden.
Nein, wer mag die Zunge dummer Bauern?
Reich und Edel müssen Texte fließen.
Mensch, mit Worten darfst auch du nicht schießen.
Sanfte Tinte kann die Welt betrauern.
Zum Kampfgerät gehört das Wort,
denn unsre Sprache ist nicht leer.
Vergiss den Reim vom Sternenmeer,
wo Menschen weinen immerfort.