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Es regnet Hoffnungslosigkeit

 

Die Hände


in den Himmel gerichtet

 

Ziehen wir uns doch wieder zurück


Und warten

 

Bis der Sturm vorüber ist

 
 

 
Liebe Aichi,
sehr schön bildlich hast Du hier eine Art Passivität zum Ausdruck gebracht!
Obwohl wir es zumindest versuchen könnten, ändern wir doch nichts. Sondern warten lieber ab.
Gefällt mir sehr gut! 🙂
LG, Mary Lou
 
Danke Mary Lou!
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Ja, so ungefähr sollte dieses Gedicht auch verstanden werden.
Wobei ich selbst mit der Wortwahl nicht so zufrieden bin.
 
Irgendwie hätte ich es noch ein paar mehr Bilder gebrauchen können...
 
Gruß
 
Aichi
 
Hallo Aichi,
 
du komponierst hier minimalst. Umso mehr würde ich jedes einzelne Wort gewichten. Mir gefällt dabei deine Ausdrucksweise, jedoch habe ich ein Problem damit, die Metapher mit der gewollten Aussage zu verknüpfen:
 
Die Hände
in den Himmel gerichtet
 
Ziehen wir uns doch wieder zurück
Und warten
 
Hier habe ich das Bild vor Augen, wie jemand die Hände gen Himmel richtet (in den Himmel klingt in meinen Ohren nicht gut) und sich dabei rückwärts bewegt. Das sieht in meinen Augen komisch aus
wink.png.5c2da39aedefcdb905935b6d57b8e2d5.png

 
Grüße
von
Quicksilver
 
Hallo Quicksilver!
 
Ja, es ist durchaus sehr kurz geworden.
Irgendwie scheinen meine Gedichte zur Zeit immer kürzer zu werden...
 
Umso mehr würde ich jedes einzelne Wort gewichten.
 
Ja, da gebe ich dir Recht.
Gerade deswegen werde ich dieses Gedicht sicher nochmal bearbeiten.
 
 
Hier habe ich das Bild vor Augen, wie jemand die Hände gen Himmel richtet (in den Himmel klingt in meinen Ohren nicht gut) und sich dabei rückwärts bewegt. Das sieht in meinen Augen komisch aus
 
Hmm... stimmt schon.
Vielleicht werde ich das noch ändern. Danke für den Vorschlag.
smile.png.f906b075d0d635c0b59813836a4af7e8.png

 
Man sollte dieses Gedicht schon in einem Gesamtbild sehen.
Oder.. wie soll ich sagen... man will etwas ändern,
hat für kurze Zeit den Willen dazu, zieht sich dann aber doch wieder zurück.
Und wartet einfach, bis alles vorbei ist...
 
Gruß
 
Aichi
 
Hallo noch mal,
also, an sich halte ich dieses Gedicht durchaus für komplett.
Wenn man noch etwas ändern wollte, dann könnte man sich in der dritten Strophe noch weiter auf die Hände beziehen, etwa so ("gen" Himmel finde ich übrigens auch schöner!):
 
Code:
Die Hände schon
gen Himmel gerichtet
Ziehen wir sie doch wieder zurück
Und warten
 
Oder, man könnte noch einbringen, dass die Hände zunächst geöffnet sind und sich dann aber schnell wieder schließen ... noch so ein Gedanke.
 
LG, Mary Lou
 
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