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  • RolandH
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Denkst du zurück 
an die alten Tage
als die Sonne schien
auf unsere Gesichter
 
Denkst du zurück 
an die vielen Stunden
als alles perfekt war
in unserer Welt
 
Denkst du zurück 
an die kurzen Minuten 
als wir glücklich waren
in unseren Herzen 
 
Für eine kurze Zeit
waren das "Wir" 
waren wir hier
Zusammen 
 
Keine Zeit mehr
Kein "Wir" mehr
Kein hier mehr
Kein zusammen
 
Sehr melancholisch, aber nicht überzogen. 'Wo' könnte man durch 'als' ersetzen, da es ja zeitlich gemeint ist und nicht räumlich. Tage - Stunden - Minuten - kurze Zeit - keine Zeit. Alle Worte lösen sich in nichts auf. Diese Erfahrung habe auch ich gemacht, aber auch viele andere. Es ist aber konsequent, dass deinem Gedicht diese Perspektive fehlt.
 
Hallo Blumenstinktier,
 
Deine Frage👎 und Schlussfolgerung(en) sind leicht zu beantworten. Natürlich hast Du recht dabei - in allen Punkten.
 
Neugierig bleibe ich als Leser trotzdem, was aus diesem Nichts dann entsteht. Was ist Deine Interpretation von dem nächsten Schritt - auch wenn's für jeden was anderes ist.
 
Einen Tisch leer zu räumen ist 'einfach' - allerdings was wird dann als erstes drauf gestellt, wenn er genutzt wird?
Oder ist der Tisch eh schon leer, weil nur die Lampe, fünf Karten, Teller und Laptop drauf stehen?
 
Neugierig, was dazu einfällt für den Schritt nach der Leere, sei es der Bierkrug oder die Blumenvase. Beides kann ohne der Leere des Tisches nicht wirken - allerdings gibt beides einen Hinweis, was der Schreiber*in wichtig ist, was mitschwingt beim Schreiben.
 
Daher die Neugier, was wohl auf einem leeren Tisch bei Dir als erstes stehen würde. Wenn er weiterhin leer bleiben würde und nix draufgestellt wird, dann braucht's wohl keinen Tisch mehr - wird ja eh nicht benutzt.
 
Sozusagen ein bisschen Erklärung, warum ich nachfrage. Aber ich kann Deines auch gut stehen lassen. Bleibe aber weiterhin neugierig.
 
Alles Gute
roland
 
 
  • RolandH
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