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Feedback jeder Art Zweifelhaft (wer so lange Gedichte schreibt)

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  • J.W.Waldeck
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Zweifelhaft
(wer so lange Gedichte schreibt)
 
 
die Leiden eines Versagers
          eines Versevaters!
werden oft mit einem Genie verwechselt
solche Plagen
          wie ein Vieh zu ertragen
Buch:
"Alles muss sterben weil alles leben will"
Dumbrava Minunata
 
 
 
gibt es nur übertragene Triebe
auf dieser abgetriebenen Welt
       außer der genetisch
induzierten           Mutter
                               Liebe?
und wo sie fehlt, ist nur kalkuliertes Werben
 
oder muss ein Kopf voll Appelmus
            durch eine Dialyse            
zum stottern gebracht werden
 
 
ein sich endlos überlappendes
       Kaleidoskop
       für jeden fraktalen Spiegel
unendlich                  zersplittert
und darin       die vielen       Szenen
                        mit jenen die fielen!
manche gleichzeitig
 ... und andere...  (Flammen)    vergangen
 
 
je größer der Bildschirm
        desto kleiner für das Auge
was dort
                          WIRKLICH
                          geschieht
und welcher Film
sich noch entwickelt bevor
               sein Band ablief, ja! abLIEF:
was nur Lebens(aus)lauf und Austausch blieb
 
 
"ab einem bestimmten Punkt
weiß der menschliche Geist
    nicht mehr, was er sieht..."
 
 
dies sage ich meinen grausamen
           heimlichen Zuschauern
die längst blind sind
         durch die Strafe einer Entität
         die Vor………...VERGIBT
                  was danach geht
und diese ekelhafte Lust mit vollem Unglück
                  belegt
 
 
was ich bereue, verletzt durch
         eine Gesellschaft gnadenloser
Religion und der
         AUSWEGLOSEN
                               Furcht
 
 
diesen netten Schweizer
Ludwig Weibel nicht erhört zu haben
diesem alten Mann
          das Gespräch zu versagen
der so tief glaubte
          durch Gott zu sprechen
          doch ohne Anklagen
 
 
das tiefste Versagen
                 folgt im voraus
                 für die wahrhaft sehende Maus
das wahnhaft! nur Gott mehr Antwort
gibt, für solch Wissensdurst
 
         sein inniger Blutverlust
ist sich einer anderen Wahrheit bewusst
todsicher
                  aus dem Nichts gepflückt
 
jedoch, auch dieses viel zu große
                  unverständliche Wissen
                   birgt kein echtes Glück
 
 
                  und nur die Mutterliebe
                  bleibt in diesem Getriebe
die einzige Konstante
wie die vorurteilsfreien Früchte einer
                  göttlichen Pflanze
 
 
 
                     © j.w.waldeck 2024
 
 


Zweifelhaft


(wer so lange Gedichte schreibt)


 


 


die Leiden eines Versagers


          eines Versevaters!


werden oft mit einem Genie verwechselt


solche Plagen


          wie ein Vieh zu ertragen


Buch:


"Alles muss sterben weil alles leben will"


Dumbrava Minunata


 


 


 


gibt es nur übertragene Triebe


auf dieser abgetriebenen Welt


       außer der genetisch


induzierten           Mutter


                               Liebe?


und wo sie fehlt, ist nur kalkuliertes Werben


 


oder muss ein Kopf voll Appelmus


            durch eine Dialyse            


zum stottern gebracht werden


 


 


ein sich endlos überlappendes


       Kaleidoskop


       für jeden fraktalen Spiegel


unendlich                  zersplittert


und darin       die vielen       Szenen


                        mit jenen die fielen!


manche gleichzeitig


 ... und andere...  (Flammen)    vergangen


 


 


je größer der Bildschirm


        desto kleiner für das Auge


was dort


                          WIRKLICH


                          geschieht


und welcher Film


sich noch entwickelt bevor


               sein Band ablief, ja! abLIEF:


was nur Lebens(aus)lauf und Austausch blieb


 


 


"ab einem bestimmten Punkt


weiß der menschliche Geist


    nicht mehr, was er sieht..."


 


 


dies sage ich meinen grausamen


           heimlichen Zuschauern


die längst blind sind


         durch die Strafe einer Entität


         die Vor………...VERGIBT


                  was danach geht


und diese ekelhafte Lust mit vollem Unglück


                  belegt


 


 


was ich bereue, verletzt durch


         eine Gesellschaft gnadenloser


Religion und der


         AUSWEGLOSEN


                               Furcht


 


 


diesen netten Schweizer


Ludwig Weibel nicht erhört zu haben


diesem alten Mann


          das Gespräch zu versagen


der so tief glaubte


          durch Gott zu sprechen


          doch ohne Anklagen


 


 


das tiefste Versagen


                 folgt im voraus


                 für die wahrhaft sehende Maus


das wahnhaft! nur Gott mehr Antwort


gibt, für solch Wissensdurst


 


         sein inniger Blutverlust


ist sich einer anderen Wahrheit bewusst


todsicher


                  aus dem Nichts gepflückt


 


jedoch, auch dieses viel zu große


                  unverständliche Wissen


                   birgt kein echtes Glück


 


 


                  und nur die Mutterliebe


                  bleibt in diesem Getriebe


die einzige Konstante


wie die vorurteilsfreien Früchte einer


                  göttlichen Pflanze


 


 


 


                     © j.w.waldeck 2024
Lieber @J.W.Waldeck,
 
und manchmal ist nicht einmal die Mutterliebe vorhanden.
Danke für dieses fordernde Gedicht, ich habe es sehr gern mehrmals gelesen, ich werde es noch ein paar mal lesen. 🙂
 
LG Missgunbar
 
Liebe @Missgunbar,
 
so ist es, doch ich bin froh, niemals aus Gier und Berechnung
geliebt zu haben, auch wenn ich nur solches sah
und erlebte, die zwei male, als ich an die ewige Liebe
glaubte und Glaube führt einen nicht dahin,
wo man glaubt...
 
LG.
Waldeck
 
  • J.W.Waldeck
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