Daniel Walczak
Autor
Was gäb' ich für manch alte Zeit,
für manche Orte, die so weit,
erscheinen, ich bin nicht bereit,
für das, was kommt und ewig bleibt.
Die Zukunft, die mich treten will,
ohne, dass ich von ihr weiß,
das Ungewisse, ach so fremd,
unerkannt mich auseinanderreißt.
Wie kann etwas, das man nicht kennt,
einem Menschen so sehr schmerzen,
fühle mich, als würd' ich renn',
mit meinem Kopf, mit meinem Herzen.
Doch wovor renne ich bloß weg?
Die Zukunft, die ich nicht kann greifen,
sie jagt mich, scheinbar ohne Zweck,
Vergangenheit, die lässt sie schleifen.
Die Vergangenheit, die ich so lieb',
die schön war und die mich erfüllt',
war sie nicht einst der Peitschenhieb,
durch den ich hatte Angst gefühlt?
war nicht alles Schöne, Wahre,
irgendwann mir einmal fremd?
Wurden nicht die heut'gen Tage
auch erst mit der Zeit geschenkt?
Ist das Fremde mir nur schlecht,
solang ich es nicht kennen kann?
Wird mir alles nicht dann recht,
wenn's Gewohnheit ist, und dann?
Erfreu' ich mich an diesen Dingen,
die mir vorher Angst gemacht?
will ich tanzen, lachen, singen,
darüber, was hat umgebracht
die Vergangenheit, die schöne,
ach, vergessen werd' ich's nicht,
und das Neue aus der Ferne,
ist schon baldig mir in Sicht.
Muss es aber wirklich sein,
dass sich verändert alles?
Kann ich mich nicht auch erfreu'n,
an dem, was ist wie damals?
Der Wechsel, er gehört dazu,
sagt ihr mit spitzer Zung'.
Ich sag', ich stimm' euch dabei zu,
doch 'zwing nicht die Veränderung.
für manche Orte, die so weit,
erscheinen, ich bin nicht bereit,
für das, was kommt und ewig bleibt.
Die Zukunft, die mich treten will,
ohne, dass ich von ihr weiß,
das Ungewisse, ach so fremd,
unerkannt mich auseinanderreißt.
Wie kann etwas, das man nicht kennt,
einem Menschen so sehr schmerzen,
fühle mich, als würd' ich renn',
mit meinem Kopf, mit meinem Herzen.
Doch wovor renne ich bloß weg?
Die Zukunft, die ich nicht kann greifen,
sie jagt mich, scheinbar ohne Zweck,
Vergangenheit, die lässt sie schleifen.
Die Vergangenheit, die ich so lieb',
die schön war und die mich erfüllt',
war sie nicht einst der Peitschenhieb,
durch den ich hatte Angst gefühlt?
war nicht alles Schöne, Wahre,
irgendwann mir einmal fremd?
Wurden nicht die heut'gen Tage
auch erst mit der Zeit geschenkt?
Ist das Fremde mir nur schlecht,
solang ich es nicht kennen kann?
Wird mir alles nicht dann recht,
wenn's Gewohnheit ist, und dann?
Erfreu' ich mich an diesen Dingen,
die mir vorher Angst gemacht?
will ich tanzen, lachen, singen,
darüber, was hat umgebracht
die Vergangenheit, die schöne,
ach, vergessen werd' ich's nicht,
und das Neue aus der Ferne,
ist schon baldig mir in Sicht.
Muss es aber wirklich sein,
dass sich verändert alles?
Kann ich mich nicht auch erfreu'n,
an dem, was ist wie damals?
Der Wechsel, er gehört dazu,
sagt ihr mit spitzer Zung'.
Ich sag', ich stimm' euch dabei zu,
doch 'zwing nicht die Veränderung.