Graue Raupe, warst wohl niemals satt!
Saßest behäbig auf dem jungen Ast,
fraßest Dich ganz träg’ durch Dein welkes Blatt –
schon schien Dein Antlitz verblasst!
Doch die Schönheit war in Dir verborgen,
war in Dir ganz tief gehegt,
sie bricht heraus am neuen Morgen,
dieses Wunder hat mich sehr bewegt.
Du wandelst Dich in einen Schmetterling,
so schwing die zarten Flügel, schwing!
Ich seh’ uns fliegen durch die Welt, sie blüht –
wir sind so frei, um nichts bemüht.
Ein warmer Wind hat Dich hinweggetragen,
in die Welt hinaus willst Du Dich wagen.
Du lässt zurück die schöne Zeit,
mir ist entflogen unsre Zweisamkeit.
Saßest behäbig auf dem jungen Ast,
fraßest Dich ganz träg’ durch Dein welkes Blatt –
schon schien Dein Antlitz verblasst!
Doch die Schönheit war in Dir verborgen,
war in Dir ganz tief gehegt,
sie bricht heraus am neuen Morgen,
dieses Wunder hat mich sehr bewegt.
Du wandelst Dich in einen Schmetterling,
so schwing die zarten Flügel, schwing!
Ich seh’ uns fliegen durch die Welt, sie blüht –
wir sind so frei, um nichts bemüht.
Ein warmer Wind hat Dich hinweggetragen,
in die Welt hinaus willst Du Dich wagen.
Du lässt zurück die schöne Zeit,
mir ist entflogen unsre Zweisamkeit.