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Feedback jeder Art Sonnenhymne

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Wenn Deine Strahlen in mich dringen,
und den Wesen, die mit mir erklingen,
im Wind die Lebenssegel bauschen,
und wir der frühen Klänge lauschen,
dann danken wir dem ersten Licht –
o Sonne, Du gibst uns Sicht!
 
Wenn vom Himmel Farben regnen
und das neue Leben segnen,
wenn der Wind färbt sich im Morgenrot,
und streift sanft übers Blumenmeer,
erwacht Dein gold‘nes Weltenlot –
o Herz, was will ich mehr?
 
Wenn Klang und Farbe sich vereinen,
sich mischen neu zum jungen Leben,
dann möcht‘ auch unsre Seele scheinen,
und sich zu Dir hinauf erheben.
Du bist es, der den Tag erhellt –
o Sonne, Ursprung unsrer Welt!
 
Wenn Deine Strahlen uns berühren,
uns kitzeln, aus dem Dunkel führen,
so spüren wir Deine große Macht,
Dein Licht tritt vor die letzte Nacht.
So wärmt Dein Strahlen unser Sein –
mein Herz lässt Dich herein!
 
Inspiriert wurde das Gedicht  durch die Sonnenhymne des Echnaton, dem altägyptischen Pharao des 14. Jahrhunderts v. Chr. 
 
Hallo Ikaros,


es ist sehr großzügig von dir, der gerade durch die Wirkung der Sonnenstrahlen ins Meer stürzte, der Sonne eine Hymne schreibst!


Liebe Grüße


Carlos
Stimmt, aber einerseits wurde ich nur so berühmt, andererseits hatte ich einen lyrischen Fallschirm damals dabei. Ich war also nicht nur Fallbeispiel, sondern eher auch Gleitbeispiel. Hoffe trotzdem, dass das Gedicht lesbar war trotz den SCHEINbaren Widerspruch. Und Ikaros viel oder gleitete ins Meer in erster Linie wegen der Hybris.
 
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