Wenn Deine Strahlen in mich dringen,
und den Wesen, die mit mir erklingen,
im Wind die Lebenssegel bauschen,
und wir der frühen Klänge lauschen,
dann danken wir dem ersten Licht –
o Sonne, Du gibst uns Sicht!
Wenn vom Himmel Farben regnen
und das neue Leben segnen,
wenn der Wind färbt sich im Morgenrot,
und streift sanft übers Blumenmeer,
erwacht Dein gold‘nes Weltenlot –
o Herz, was will ich mehr?
Wenn Klang und Farbe sich vereinen,
sich mischen neu zum jungen Leben,
dann möcht‘ auch unsre Seele scheinen,
und sich zu Dir hinauf erheben.
Du bist es, der den Tag erhellt –
o Sonne, Ursprung unsrer Welt!
Wenn Deine Strahlen uns berühren,
uns kitzeln, aus dem Dunkel führen,
so spüren wir Deine große Macht,
Dein Licht tritt vor die letzte Nacht.
So wärmt Dein Strahlen unser Sein –
mein Herz lässt Dich herein!
Inspiriert wurde das Gedicht durch die Sonnenhymne des Echnaton, dem altägyptischen Pharao des 14. Jahrhunderts v. Chr.
und den Wesen, die mit mir erklingen,
im Wind die Lebenssegel bauschen,
und wir der frühen Klänge lauschen,
dann danken wir dem ersten Licht –
o Sonne, Du gibst uns Sicht!
Wenn vom Himmel Farben regnen
und das neue Leben segnen,
wenn der Wind färbt sich im Morgenrot,
und streift sanft übers Blumenmeer,
erwacht Dein gold‘nes Weltenlot –
o Herz, was will ich mehr?
Wenn Klang und Farbe sich vereinen,
sich mischen neu zum jungen Leben,
dann möcht‘ auch unsre Seele scheinen,
und sich zu Dir hinauf erheben.
Du bist es, der den Tag erhellt –
o Sonne, Ursprung unsrer Welt!
Wenn Deine Strahlen uns berühren,
uns kitzeln, aus dem Dunkel führen,
so spüren wir Deine große Macht,
Dein Licht tritt vor die letzte Nacht.
So wärmt Dein Strahlen unser Sein –
mein Herz lässt Dich herein!
Inspiriert wurde das Gedicht durch die Sonnenhymne des Echnaton, dem altägyptischen Pharao des 14. Jahrhunderts v. Chr.