Diana Tauhwetter
Autorin
Als mir, die lang im Schlafe war gefangen,
des Lebens Licht auf einmal sich ergoss,
und Liebessaft durch meine Adern floss,
erregte mich ein sehnliches Verlangen.
Ja, du warst da, ich sah in Diamanten,
die glitzerten im Frühlingssonnenschein.
Die Haut, so honiggolden und so rein,
verlangte ich zu spüren, und die Kanten,
durch sanfte Gesten sorgsam abzurunden,
zu schleifen zu dem schönen Edelstein,
den ich in deinen Augen glaubt‘ gefunden.
Doch ist nicht alles Gold, was glänzt und funkelt,
denn du gingst fort und ließest mich allein.
Nun bleibt ein Schatten, der das Licht verdunkelt.
[SIZE=11pt]© Diana Tauhwetter 2021[/SIZE]
des Lebens Licht auf einmal sich ergoss,
und Liebessaft durch meine Adern floss,
erregte mich ein sehnliches Verlangen.
Ja, du warst da, ich sah in Diamanten,
die glitzerten im Frühlingssonnenschein.
Die Haut, so honiggolden und so rein,
verlangte ich zu spüren, und die Kanten,
durch sanfte Gesten sorgsam abzurunden,
zu schleifen zu dem schönen Edelstein,
den ich in deinen Augen glaubt‘ gefunden.
Doch ist nicht alles Gold, was glänzt und funkelt,
denn du gingst fort und ließest mich allein.
Nun bleibt ein Schatten, der das Licht verdunkelt.
[SIZE=11pt]© Diana Tauhwetter 2021[/SIZE]