Sie haben den Finger am Puls der Poesie, die Geschichte will erzählt werden.
Die Art und Weise, wie die Worte in all ihrer Rohheit brennen.
Wenn ein Text aufflackert und sich wie ein Lauffeuer ausbreiten kann.
Das Undenkbare, warum niemand kam, um sie zu retten.
Obwohl die Dunkelheit schon immer drohte, adrenalingepumpte angstbasierte Wut und andere Sogströme.
Wie es der Hass ist, der zuerst tötet.
Der Terror dann zerfetzt, zerfleischt, zerstört.
Und keine Befriedigung darin finden wird.
Immer mehr will. Als es zu weit treibt.
~~~~~~
Dem Tag wachsen Stacheln auf dem Rücken, Kiemen um den Mund, er kämpft qualvoll für einen zusätzlichen Atemzug.
Ohrenbetäubende Schreie, die Autonomie gerinnt, umhüllt von Entsetzen.
Lass dein Haar, deine Haut, deine Nägel, deine Schönheit, deine Hässlichkeit und deinen Duft los.
Düstere Rauchsäulen, die das Sonnenlicht auslöschen, ersticken eine tödliche Stille.
Was kurz zuvor noch mit Freude und Tanz ausgeglichen war, verliert sich radikal im Wüstensand.
Lasse deinen Verstand los, seine Gedanken, seine Hoffnungen, seine Träume, seine Einstellung, sein Wissen, seine Annahmen, seine Meinungen, seine zugrunde liegenden Überzeugungen. Lasse jeden einzelnen von ihnen los. Sie werden dir jetzt nicht mehr helfen.
Der seltsame Dialekt von Druckwellen, Spinnennetzrissen und gesprengte große Hohlräume am Glas zu erzeugen, die an abgebrochene Zähne erinnert.
Die Ungerechtigkeit leckt mit ihrer bitteren, gefräßigen Zunge hungrig über die Gesichter.
Ekel flucht und boxt Löcher in die Trockenbauwände des Herzens.
Lasse deine Stimme los, die den Atem deiner Lieder getragen hat. Lass deine Füße los, du brauchst nicht mehr auf ihnen zu stehen oder sie zu berühren.
Das trübe ölige Gebräu der Trauer ersetzt den Blutkreislauf.
Ihre Stimmen veränderten sich, ergossen sich auf die Bürgersteige, schlugen auf Straßen, wurden unter Trümmern begraben.
Sie schwanken und flüstern immer noch:
"Wo ist eure Menschlichkeit? Was ist los mit euch?"
©Donna H.
9. Oktober 2023
Die Art und Weise, wie die Worte in all ihrer Rohheit brennen.
Wenn ein Text aufflackert und sich wie ein Lauffeuer ausbreiten kann.
Das Undenkbare, warum niemand kam, um sie zu retten.
Obwohl die Dunkelheit schon immer drohte, adrenalingepumpte angstbasierte Wut und andere Sogströme.
Wie es der Hass ist, der zuerst tötet.
Der Terror dann zerfetzt, zerfleischt, zerstört.
Und keine Befriedigung darin finden wird.
Immer mehr will. Als es zu weit treibt.
~~~~~~
Dem Tag wachsen Stacheln auf dem Rücken, Kiemen um den Mund, er kämpft qualvoll für einen zusätzlichen Atemzug.
Ohrenbetäubende Schreie, die Autonomie gerinnt, umhüllt von Entsetzen.
Lass dein Haar, deine Haut, deine Nägel, deine Schönheit, deine Hässlichkeit und deinen Duft los.
Düstere Rauchsäulen, die das Sonnenlicht auslöschen, ersticken eine tödliche Stille.
Was kurz zuvor noch mit Freude und Tanz ausgeglichen war, verliert sich radikal im Wüstensand.
Lasse deinen Verstand los, seine Gedanken, seine Hoffnungen, seine Träume, seine Einstellung, sein Wissen, seine Annahmen, seine Meinungen, seine zugrunde liegenden Überzeugungen. Lasse jeden einzelnen von ihnen los. Sie werden dir jetzt nicht mehr helfen.
Der seltsame Dialekt von Druckwellen, Spinnennetzrissen und gesprengte große Hohlräume am Glas zu erzeugen, die an abgebrochene Zähne erinnert.
Die Ungerechtigkeit leckt mit ihrer bitteren, gefräßigen Zunge hungrig über die Gesichter.
Ekel flucht und boxt Löcher in die Trockenbauwände des Herzens.
Lasse deine Stimme los, die den Atem deiner Lieder getragen hat. Lass deine Füße los, du brauchst nicht mehr auf ihnen zu stehen oder sie zu berühren.
Das trübe ölige Gebräu der Trauer ersetzt den Blutkreislauf.
Ihre Stimmen veränderten sich, ergossen sich auf die Bürgersteige, schlugen auf Straßen, wurden unter Trümmern begraben.
Sie schwanken und flüstern immer noch:
"Wo ist eure Menschlichkeit? Was ist los mit euch?"
©Donna H.
9. Oktober 2023