Das zweite Leben
Als ich meine Reise begann, vor Hunderten von Jahren sah ich machtlos zu
wie die Zeit in den Händen zerrann und ich die Erkenntnis gewann, dass es meine Bestimmung ist.
Einsam stand ich da in dem Sternenlicht, das sich mühsam den Weg durch die Unendlichkeit bahnte
und das Eiswasser sichtbar machte, das unaufhörlich aus meinen rotgeränderten Augen rann, aus Trauer
um mein verlorenes Leben. Unsichtbar ist die Qual meiner Suche nach dem, der meine Last mitträgt
der willig ist mit mir den Kampf gegen den brennenden Regen (in mir) aufzunehmen
der Tropfen für Tropfen mein Schattenherz versengt und meine alte Seele daran hindert, Ruhe zu finden
jene Ruhe, die mich selig machend alle Zeiten überdauern lässt, bis der Zauber meiner Rastlosigkeit
im Wolkenfeuer endet.
© Monolith
Als ich meine Reise begann, vor Hunderten von Jahren sah ich machtlos zu
wie die Zeit in den Händen zerrann und ich die Erkenntnis gewann, dass es meine Bestimmung ist.
Einsam stand ich da in dem Sternenlicht, das sich mühsam den Weg durch die Unendlichkeit bahnte
und das Eiswasser sichtbar machte, das unaufhörlich aus meinen rotgeränderten Augen rann, aus Trauer
um mein verlorenes Leben. Unsichtbar ist die Qual meiner Suche nach dem, der meine Last mitträgt
der willig ist mit mir den Kampf gegen den brennenden Regen (in mir) aufzunehmen
der Tropfen für Tropfen mein Schattenherz versengt und meine alte Seele daran hindert, Ruhe zu finden
jene Ruhe, die mich selig machend alle Zeiten überdauern lässt, bis der Zauber meiner Rastlosigkeit
im Wolkenfeuer endet.
© Monolith