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allein…
                 
auf weißer flur
ringsum stille
einsamkeit
kargheit
herbheit 
genügsamkeit

 
freiheit
grenzenlos
tödlich
kühle,
kälte, 
frost

 
meilenweit
wo nahrung
wärme
wege
sich
selbst
suchen

 
aus kalten sternen
rieseln 
ängste dieser zeit

 
(„Carolus“ in „poeten.de“ 12.24)
 

Joshua Coans Themen
Carolus! Du Meister der ungereimten Gedichte! 
 
Am liebsten würde ich deinen Stil kopieren, aber da ich ein Original bleiben will, muss ich meinen eigenen Weg finden, denn das reimen interessiert mich nicht mehr. Du zeigst mir, wie es anders gehen könnte. 
 
auf weißer flur
ringsum stille
einsamkeit
kargheit
herbheit 
genügsamkeit
 mir gefallen die nüchternen Betrachtungen in deinen Zeilen. Sowohl was wir als positiv, als auch was wir als negativ an einer Sache definieren, ist beides zugleich vorhanden. Der Leser darf sich die Sichtweise heraussuchen, die er meint zu fühlen bei deinen Bildern. Das finde ich richtig gut. 
 
freiheit
grenzenlos
tödlich
kühle,
kälte, 
frost
Hier auch, nur umgekehrt zum ersten Abschnitt. 
 
aus kalten sternen
rieseln 
ängste dieser zeit
 
Ein sehr interessanter Satz, der viele Metaphern in sich trägt. 
 
Wieder mal ein Lesegenuss. 
LG JC
 
Lieber Joshua,
 
ich hab mich über dein Lob gefreut wie ein Kind über ein besonderes
Weihnachtsgeschenk. Herzlichen Dank dir.  Zugleich habe ich mich auch gefragt: "Womit habe ich soviel Anerkennung verdient?"
 
Die Auseinandersetzung mit den seit der Antike überlieferten Gedicht-formen habe ich schon lange hinter mir. Ich habe viel Respekt vor den
in ihnen entstandenen meisterhaften Texten, aber bei der Fassung meiner Gedanken erschienen sie mir öfter als Einengung bzw. Eingrenzung. Ich fühle mich wohler, wenn ich schreibe, wie es mir gefällt und ich es für richtig halte.
 
Dass du mir "folgen" wirst, betrachte ich als eine besondere Ehre.
Auch hierfür meinen aufrichtigen Dank!
 
Besonders erfüllte Stunden der Freude für Dich und deine Lieben
wünscht dir
Carolus
 
  • Carolus
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