Marc Donis
Autor
An Deutschland
Und schein‘ ich mein Deutschland zu lieben.
Und hab‘ ich der Sprache bedacht.
Was ist mir doch scheinbar verblieben.
Ich denke mein Sehnen. Bei Nacht.
So regen und weilen die Eichen.
Die Linden. Die hängen auch dort.
Sodass mich die Winde auch streichen.
Und führen. Und treiben mich fort.
Und weilen die Wälder. Wie Riesen.
Und säuselt am Ufer das Ried.
Versinken die Herzen in diesen.
Und frag‘ ich. – Wohin es mich zieht.
Und schein‘ ich mein Deutschland zu mögen.
Die Felder. – Das Riechen nach Brot.
Umschlingen die Länder die Bögen.
So schwärzlich. Und golden. Und rot.
Und schein‘ ich mein Deutschland zu lieben.
Die Dörfer. Die Städte. Im Brauch.
Was ist mir schon richtig. Verblieben.
Und schätz‘ ich die Fahnen recht auch.
So scheint mich mein Deutschland zu rühren.
So schreib‘ ich. Und denke ich Deutsch.
Und mag ich im Leben was spüren.
Die Weiten des Landes. – Mit Stolz.
Und scheint nun mein Deutschland zu weilen.
Und gibt mir die Liebe bloß Kraft.
So scheint mich mein Deutschland zu heilen.
Weil dieses die Heimat uns schafft.
Und schein‘ ich mein Deutschland zu ehren.
Aus Ehrfurcht entsteht ein Gebet.
Und mag ich die Zukunft begehren.
Auf, dass nun. Mein Deutschland besteht.
Und schein‘ ich mein Deutschland zu lieben.
Die Wege. Und Pfade im Glanz.
Und scheint auch der Efeu verblieben.
Die Rosen. Der Lorbeer. Und Kranz.
Und schein‘ ich mein Deutschland zu lieben.
Die heilige Erde. Will’s sein.
Was ist mir schon beinah verblieben.
Die Isar. Die Oder. Und Main.
Und mag ich die Demut nicht hassen.
Damit doch die Fahne auch glüht.
So mag ich den Zauber belassen.
Damit doch mein Deutschland nun blüht.
Erheben sich Länder und Fahnen.
Damit auch die Zukunft bestand.
Wir folgen den Sitten der Ahnen.
Denn gibt es kein schöneres Land.
So schwärzlich. Und golden. Und rot.
11.03.2025
Berlin Biesdorf-Süd
Und schein‘ ich mein Deutschland zu lieben.
Und hab‘ ich der Sprache bedacht.
Was ist mir doch scheinbar verblieben.
Ich denke mein Sehnen. Bei Nacht.
So regen und weilen die Eichen.
Die Linden. Die hängen auch dort.
Sodass mich die Winde auch streichen.
Und führen. Und treiben mich fort.
Und weilen die Wälder. Wie Riesen.
Und säuselt am Ufer das Ried.
Versinken die Herzen in diesen.
Und frag‘ ich. – Wohin es mich zieht.
Und schein‘ ich mein Deutschland zu mögen.
Die Felder. – Das Riechen nach Brot.
Umschlingen die Länder die Bögen.
So schwärzlich. Und golden. Und rot.
Und schein‘ ich mein Deutschland zu lieben.
Die Dörfer. Die Städte. Im Brauch.
Was ist mir schon richtig. Verblieben.
Und schätz‘ ich die Fahnen recht auch.
So scheint mich mein Deutschland zu rühren.
So schreib‘ ich. Und denke ich Deutsch.
Und mag ich im Leben was spüren.
Die Weiten des Landes. – Mit Stolz.
Und scheint nun mein Deutschland zu weilen.
Und gibt mir die Liebe bloß Kraft.
So scheint mich mein Deutschland zu heilen.
Weil dieses die Heimat uns schafft.
Und schein‘ ich mein Deutschland zu ehren.
Aus Ehrfurcht entsteht ein Gebet.
Und mag ich die Zukunft begehren.
Auf, dass nun. Mein Deutschland besteht.
Und schein‘ ich mein Deutschland zu lieben.
Die Wege. Und Pfade im Glanz.
Und scheint auch der Efeu verblieben.
Die Rosen. Der Lorbeer. Und Kranz.
Und schein‘ ich mein Deutschland zu lieben.
Die heilige Erde. Will’s sein.
Was ist mir schon beinah verblieben.
Die Isar. Die Oder. Und Main.
Und mag ich die Demut nicht hassen.
Damit doch die Fahne auch glüht.
So mag ich den Zauber belassen.
Damit doch mein Deutschland nun blüht.
Erheben sich Länder und Fahnen.
Damit auch die Zukunft bestand.
Wir folgen den Sitten der Ahnen.
Denn gibt es kein schöneres Land.
So schwärzlich. Und golden. Und rot.
11.03.2025
Berlin Biesdorf-Süd