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  • Behutsalem
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fairykate

Autorin
 
Die Scham schaut mich an und lacht über mich 
Welch schrecklich Moment - er niemals verblich
Mein Auge sah Dinge, wollt dann einfach sterben
Doch schaute es hin und brachte Verderben 
 
Der Glanz meiner Augen, einst war er vor Glück
Doch nun spielt mein Leben ein anderes Stück
Bringt Glanz durch die Tränen, die niemals versiegen
So wacht die Angst immer, die Ohnmacht durchtrieben
 
Gespeist wird der Zorn, er lässt nicht vergessen 
Die Augen nicht schließen, sie sind wie besessen
Von Qual die einst kam und niemals vergeht 
Mir täglich im Spiegelbild zeigt: sie besteht 
 
Die Scham blickt zurück und lacht munter weiter
Mein Leben mit ihr - mein treuer Begleiter
Mein Körper und ich, wir finden nie Frieden
Nur Schmerz kann im Kampf gegen mich jetzt noch siegen 
 
Die Klinge blitzt auf und sticht sanft hinein 
Ich spüre mein Herz, ich will glücklich sein
Ich sinke zu Boden und seh immer wieder
Die Bilder - sie laufen durch meine Lider
 
Sie lachen mich aus, immer lauter, so grell
 
Dann wird es ganz dunkel und gleichzeitig hell
 
Hallo farykate!
 
Ich dachte während dem Lesen , hier müsste es wohl um eine verhaute NasenOP oder ähnliches gehen... 
Aber ich denke da irre ich mich.. 
Ich frage mich gerade, was einen so dermaßen aus der Bahn werfen kann, dass man schlussendlich den Freitod wählt.. 
Sehr Traurige Zeilen.. 
 
Behutsame Grüße, Behutsalem
 
  • Behutsalem
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