Den Gefilden der Seligen sei Dank,
du himmlisch irdische Schöne!
Spürst du das Pochen in meiner Brust?
Durch dich ist mein Herz aufgewacht!
Mit deinem Lächeln hast du deine, meine
Kummerfalten mancher Jahre
glatt und weich gemacht.
Aus Liebeslust hast du den roten Faden
mir in die Hand gegeben, damit den Weg
ich finde aus der Seele dunklem Labyrinth.
Hast wortlos mir mit zärtlichem Verstehen
Zuversicht und Energie geschenkt, hast
meinem Körper Schwingen wachsen lassen,
aufzusteigen, eine andre Welt voll Wunder
zu durchdringen, wo Sehnsucht dehnt sich
in Unendliches und Zeit sich selbst vergisst.
Dort, im Land der Seligen werd ich Gast und Gott
zugleich, werd Mensch sein, der, den Leib
der Erde hinterlassend, durch das Tor des Todes schreitet.
Dort beflügelt von der Kraft der Liebe,
werd ich mit jubelnder Seele
das immer währende, unfassbare All begrüßen.