Ralf T.
Autor
Der Kater für Streicheleinheiten
Sein Kater, den er gern gestreichelt hat,
der war ihm dann mal ausgerissen,
wahrscheinlich hatte der das Streicheln satt,
und er hätte ihn suchen müssen,…
…doch war er fußfaul, und ist‘s bis heute,
doch schleppte er sich erstmal los,
er schaffte es nur bis zur Kneipe
und da lief es dann ganz famos,…
…das gelbe Nass, das Bier in Strömen,
und ein paar Schnäpse war’n dabei,
dann wollt‘ er sich mit jedem versöhnen,
er war besoffen und nebenbei,…
…auch nicht mehr so gut zu Fuß,
dennoch torkelte er nach Haus‘ ,
dabei kam, was dabei kommen muss,
er maß dabei die Straßen aus.
Zu Hause schlief er dann gleich ein,
ganz fest schlief er und auch traumlos,
der nächste Tag kam mit Sonnenschein,
er wachte auf und dachte bloß:
„Was für ein Schädel, ich bin krank,
Kopfschmerz, Übelkeit und Migräne!“
Er hatte alles was man so haben kann,
die Saufnachwirkung fletschte die Zähne.
Er dachte an das, was gewesen ist,
und sah sich nach seinem Kater um,
der erstmal nicht herumschlich
aber auch nirgendwo lag faul rum.
Ein Anderer kam angeschlichen,
der sagte ihm: „Mach kein Theater(!)…“
und: „…das könnte weh tun dann, mitnichten,-
das sag ich dir als dein Säuferkater!“
„Vergiss das einstige Katzenvieh,
nachdenken schmerzt und lohnt sich nicht!“
das dachte er, und sein Säuferkater schrie:
„Sitz schön still,- und ich streichel' dich!!!“
Und die Moral von der Geschicht‘:
Suchst du nen Kater, dann trinke nicht,
auf dem Weg der Suche eben,
es könnte ein Fiasko geben,
bei dem du einen Kater kriegst,
den du nicht kennst aber der mit
allen möglichen Wassern gewaschen ist
was man an dessen Streicheleinheiten misst,
auf die man getrost verzichten kann,
also wenn du auf Suche bist, denke daran.
R. Trefflich am 17. September 2021
Sein Kater, den er gern gestreichelt hat,
der war ihm dann mal ausgerissen,
wahrscheinlich hatte der das Streicheln satt,
und er hätte ihn suchen müssen,…
…doch war er fußfaul, und ist‘s bis heute,
doch schleppte er sich erstmal los,
er schaffte es nur bis zur Kneipe
und da lief es dann ganz famos,…
…das gelbe Nass, das Bier in Strömen,
und ein paar Schnäpse war’n dabei,
dann wollt‘ er sich mit jedem versöhnen,
er war besoffen und nebenbei,…
…auch nicht mehr so gut zu Fuß,
dennoch torkelte er nach Haus‘ ,
dabei kam, was dabei kommen muss,
er maß dabei die Straßen aus.
Zu Hause schlief er dann gleich ein,
ganz fest schlief er und auch traumlos,
der nächste Tag kam mit Sonnenschein,
er wachte auf und dachte bloß:
„Was für ein Schädel, ich bin krank,
Kopfschmerz, Übelkeit und Migräne!“
Er hatte alles was man so haben kann,
die Saufnachwirkung fletschte die Zähne.
Er dachte an das, was gewesen ist,
und sah sich nach seinem Kater um,
der erstmal nicht herumschlich
aber auch nirgendwo lag faul rum.
Ein Anderer kam angeschlichen,
der sagte ihm: „Mach kein Theater(!)…“
und: „…das könnte weh tun dann, mitnichten,-
das sag ich dir als dein Säuferkater!“
„Vergiss das einstige Katzenvieh,
nachdenken schmerzt und lohnt sich nicht!“
das dachte er, und sein Säuferkater schrie:
„Sitz schön still,- und ich streichel' dich!!!“
Und die Moral von der Geschicht‘:
Suchst du nen Kater, dann trinke nicht,
auf dem Weg der Suche eben,
es könnte ein Fiasko geben,
bei dem du einen Kater kriegst,
den du nicht kennst aber der mit
allen möglichen Wassern gewaschen ist
was man an dessen Streicheleinheiten misst,
auf die man getrost verzichten kann,
also wenn du auf Suche bist, denke daran.
R. Trefflich am 17. September 2021