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Zazaros

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Es ist 6 Uhr morgens, als ich durch die immer selbe Melodie geweckt werde. Wieder umgibt mich dieses befremdliche aber familiäre Gefühl der Schwere und Schwachheit. Die ersten Sekunden danach gehören wohl zu den seltenen Momenten am Tag, in welchen ich das Gefühl habe, geordnete Gedanken oder Gefühle zu besitzen. Ob es nun die Gleichheit ist die ich in diesem Moment für meine Erwartungen oder Ziele übrig habe, oder die Trägheit meiner Glieder, die mich nur den einen Wunsch spüren lassen, weiter zu schlafen. Es bringt nichts. Das denke ich im nachhinein, wenn ich mich dazu entscheide, weitere Fünf oder Zehn Minuten zu schlafen. Es ist einfach dieses beschützende Gefühl im warmen Bett zu verweilen, ehe man damit beginnt sich anzuziehen um sich für die Schule fertig zu machen. Ich würde alles für dieses Gefühl tun. Wenn mich dieses Gefühl überwältigt, ist die Folge meist ein weiteres fehlen in der Schule und so meine bereits durch Schuldgefühle und Zukunftsangst hervorgerufene innere Leere leert.
 
Hallo Zazaros,
gefällt mir, aber es ist weniger ein Gedicht, eher Prosa.
Von daher, hätte ich eine andere Rubrik gewählt. Ist aber nicht tragisch!
:welcome_yellow:
 
grüßend Freiform
 
Hallo Zazaros
 
Erwartungen zu erfüllen ist kein einfaches Los.
 
Dir gelingt es gut, einen Moment zu beschreiben, den wohl jeder kennt. Es ist der innere Schrei nach dem einfachen Weg. Ein Ausbruchsversuch aus all den Zwängen. Eventuell sogar ein Hilferuf deiner selbst. Diese deine Zeilen zeigen auf, wie es mit unserer Freiheit steht.
 
Um nicht zu zynisch zu werden kann ich dir zu diesen reflektierten Gedanken gratulieren, du bist jung und hast da was verstanden. Du hast also genug Zeit, um neue Freiheiten zu kreieren.
 
MfG
 
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