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Feedback jeder Art Der Nebel selbst im trüben Licht

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Der Nebel selbst im trüben Licht,
Sonnenstrahl ihn nicht durchbricht;
verdeckt den Horizont, der schön,
mich sonst einläd zum weitergehen.
 
Doch heute steht dort eine Wand,
errichtet, von der Schöpferhand;
so machtvoll, mächtig, hochgebaut,
dass man kaum seinen Augen traut.
 
Ich blieb in Träumen einmal stehen,
vor diesem Wall, doch konnt ich sehen;
dass hinter undurchdringlich Hecken,
ein stolzes Schloß sich tat verstecken.
 
Und drinnen schlief ein Mädchen fein,
bei dem ich zu gern wollte sein;
doch ließ die Wache mich nicht rein,
so konnte ich nicht die Schöne freien.
 
Ich ließ sie schlafen, hab beim Essen,
sie später dann gar ganz vergessen;
beim opulenten Festmenü,
gesteh ich ein, vergaß ich sie.
 
Der Chefkoch hat mich eingeladen,
ich sollte mich an der Tafel laben;
an der sonst nur der König ißt,
wo der auch Raum und Zeit vergißt.
 
Wie ich erfuhr, wünscht der sich schon,
aus edlem Haus den Schwiegersohn;
das Schicksal den nicht zu ihm läßt,
die Dornenhecke hält ihn fest.
 
So muß auch die Prinzessin warten,
ist dabei äußerst gut beraten;
dies schlafend in dem Turm zu tunen,
für Kommendes, sich aus zu ruhen.
 
Ich selbst scheid aus, ich bin es nicht,
steh träumend, vor der Hecke dicht;
wo ich wohl hinwill, könnt ihr‘s raten,
zum Chefkoch und den Rebhuhnbraten.
 
 
 
 
 
 
Danke Uschi, Hera, Melda, Donna und Margarete,
danke Kai Uwe und Carlos,
fürs Lesen und Voten, Ja Carlos irgendwie hat die schlafende Schöne den Weg in meine Verse gefunden. Euch Allen einen schönen und friedlichen Tag. Kurt
 
 
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