Der Ruf der Natur
Der Herbst ist doch die schönste von allen Jahreszeiten,
erfreut das Herz mit Farben, so leuchtend bunt und prächtig;
er füllt die leeren Speicher, stimmt heiter und bedächtig
zugleich, es ist sein Wesen, Verbindung herzuleiten.
Der Sommer ist vergangen, der Winter lässt sich ahnen
im frühen Dunkelwerden, beim Regen in der Nacht;
bei Sonnenschein und Feiern wird an den Schnee gedacht,
um Vorrat anzulegen - die Stoppelfelder mahnen.
Am Himmel ziehen Vögel in Formation gen Süden,
geleitet von Instinkten, viel älter doch als wir,
die bleiben, sammeln, horten, bis wir davon ermüden.
Was zieht mich denn nach Norden, im Sommer in die Kühle,
lässt mich im Winter träumen, als junges Säugetier,
vom Süden und von Wärme? Instinkte - und Gefühle.
Der Herbst ist doch die schönste von allen Jahreszeiten,
erfreut das Herz mit Farben, so leuchtend bunt und prächtig;
er füllt die leeren Speicher, stimmt heiter und bedächtig
zugleich, es ist sein Wesen, Verbindung herzuleiten.
Der Sommer ist vergangen, der Winter lässt sich ahnen
im frühen Dunkelwerden, beim Regen in der Nacht;
bei Sonnenschein und Feiern wird an den Schnee gedacht,
um Vorrat anzulegen - die Stoppelfelder mahnen.
Am Himmel ziehen Vögel in Formation gen Süden,
geleitet von Instinkten, viel älter doch als wir,
die bleiben, sammeln, horten, bis wir davon ermüden.
Was zieht mich denn nach Norden, im Sommer in die Kühle,
lässt mich im Winter träumen, als junges Säugetier,
vom Süden und von Wärme? Instinkte - und Gefühle.