Carolus
Autor
Der Schlüssel
Seit sie für immer gegangen,
grübelte er, zerbrach sich den Kopf.
Immer tiefer grub er in den Schichten
seiner Erinnerungen, hob manche
Kostbarkeit ans Licht, verwarf sie wieder.
Entmutigt gab er die Suche auf,
hatte sie doch unzählige Facetten
ihres Wesens zu Tage gefördert
keine überzeugte ihn wirklich.
Doch immer wieder fragte er sich:
„Was war es, was ihn an ihr so faszinierte?
Die Sprache ihrer Augen? Ihr schelmisches Lächeln?
Der Schwung ihrer Lippen? Ihr vollendeter Wuchs?
Sie konnte zuhören, sich einfühlen in andere,
geduldig warten auf den rechten Augenblick.
Nach Tagen durchbrach ihn eine Ahnung
wie ein einzelner Sonnenstrahl eine Wolkendecke.
Der Schlüssel lag
in der ersten Begegnung mit ihr:
In jener Nacht, als sie die Partylöwen,
stehen ließ und neben ihm, dem Unbekannten,
wortlos auf der Haustreppe Platz nahm.
Damals wussten beide nicht: Zwei gegensätzliche
Welten trafen hier aufeinander.
Die eine geformt durch Freiheit und Natur,
die andere durch Zwang und bürgerliche Kultur.
Diese zu durchdringen, mühten sie sich
ein Leben lang, errichteten aus dem Besten
beider Welten dankbar und glücklich ihre eigene.
Seit sie für immer gegangen,
grübelte er, zerbrach sich den Kopf.
Immer tiefer grub er in den Schichten
seiner Erinnerungen, hob manche
Kostbarkeit ans Licht, verwarf sie wieder.
Entmutigt gab er die Suche auf,
hatte sie doch unzählige Facetten
ihres Wesens zu Tage gefördert
keine überzeugte ihn wirklich.
Doch immer wieder fragte er sich:
„Was war es, was ihn an ihr so faszinierte?
Die Sprache ihrer Augen? Ihr schelmisches Lächeln?
Der Schwung ihrer Lippen? Ihr vollendeter Wuchs?
Sie konnte zuhören, sich einfühlen in andere,
geduldig warten auf den rechten Augenblick.
Nach Tagen durchbrach ihn eine Ahnung
wie ein einzelner Sonnenstrahl eine Wolkendecke.
Der Schlüssel lag
in der ersten Begegnung mit ihr:
In jener Nacht, als sie die Partylöwen,
stehen ließ und neben ihm, dem Unbekannten,
wortlos auf der Haustreppe Platz nahm.
Damals wussten beide nicht: Zwei gegensätzliche
Welten trafen hier aufeinander.
Die eine geformt durch Freiheit und Natur,
die andere durch Zwang und bürgerliche Kultur.
Diese zu durchdringen, mühten sie sich
ein Leben lang, errichteten aus dem Besten
beider Welten dankbar und glücklich ihre eigene.