Aktuelles
Gedichte lesen und kostenlos veröffentlichen auf Poeten.de

Poeten.de ist ein kreatives Forum und ein Treffpunkt für alle, die gerne schreiben – ob Gedichte, Geschichten oder andere literarische Werke. Hier kannst du deine Texte mit anderen teilen, Feedback erhalten und dich inspirieren lassen. Um eigene Beiträge zu veröffentlichen und aktiv mitzudiskutieren, ist eine Registrierung erforderlich. Doch auch als Gast kannst du bereits viele Werke entdecken. Tauche ein in die Welt der Poesie und des Schreibens – wir freuen uns auf dich! 🚀

Feedback jeder Art Des Wandels sachte Stimme

Hier gelten keine Vorgaben mit Ausnahme der allgemeinen Forenregeln.
  • Carla Blumenthal
    letzte Antwort
  • 3
    Antworten
  • 504
    Aufrufe
  • Teilnehmer
Der Leere Weite mich umgibt
Und der Geist dem Unsinn kippt
Die Stimmen langsam lauter hallen
Und tote Knochen zu Staub zerfallen
Von innen raus die Farben schwinden
Fremde Schatten sich entbinden
Tiefer in die Seele rein
Große Tage nichtig klein
Ein Elend was die Welt versteht
Denn sie täglich Böses säht
Und der Glanz der fernen Tage
Flimmert nur noch Schattig wage
Langsam alles Licht erlischt
Und sich Freund und Feind vermischt
Der letzten Stunden schwere Ruhe
Fallen müde Augen zu
Und die böse Welt versteht
das es nun zu Ende geht
Und die Tage sind vollbracht
Und einzig der Teufel lacht
Wenn dann weder Tag noch Nacht
Weil unentwegt das Dunkle wacht
Doch schlussendlich jeder versteht
Dass es so nicht weitergeht
 
--------------------------------------------------------------------------------------
Leise Worte in mich dringen
Fast wie Melodien klingen
Die mich wärmen und behagen
Böses von mir fort sagen
Warm und helle Lichter
durch freundliche Gesichter
Die die Welt mir heut geschickt
Als ich trübe um mich blickt
Die Farben werden bunt und bunter
Kleines Herz wird langsam munter
Und der Blick allmählich klar
nimmt freudig die Umgebung wahr
Und wenn dann auch der Teufel schweigt
Und sich des Friedens Freiheit zeigt
Kann der Menschen wahrer Schein
Der Liebe endlich Antrieb sein
 
Niedergang und Fortbestand - ein Wellental des Lebens sehr gut beschrieben lieber @Vieldenker. Gefällt mir sehr gut, dass diesmal nicht bei der endlosen Traurigkeit Schluss war und sich das Leid in sich ergießt, um einem in tiefem Bedauern zurückzulassen. Dieses Vorwärtsgehen, Sehen und Glauben im Danach ist hier sehr gut bearbeitet und schenkt Vertrauen, dass allem Bösen das Gute folgt. Dass es das Licht am Ende des Tunnels doch geben darf / muss. Sodass am Ende die Liebe steht. Gefällt mir.
LG Sonja
 
Vielen Dank für das liebe Feedback! Ich finde es auch wichtig, dass man nicht nur die Schattenseiten sieht, sondern sich klar macht, das es auch bergauf geht und diesen Kreislauf betont.
 
Habe es aus irgendeinem Grund rückwärts gelesen. Auch das macht Sinn.
Und Ja, so empfinde ich oft das Leben. 
Ein Auf und Ab. Und die Kunst besteht wahrscheinlich darin, immer und immer wieder in Balance zu kommen.
Besonders entscheident, dieses Moment von--------------
so kann es nicht weiter gehen.
Danke, fürs Teilen
 
Carla
 
 
 
 
 
  • Carla Blumenthal
    letzte Antwort
  • 3
    Antworten
  • 504
    Aufrufe
  • Teilnehmer
Zurück
Oben