Ganz einsam thront sie in der Ecke,
wo sommers die Gardinen wehen,
zur Zierde, sonst zu keinem Zwecke,
denn schon vor Jahren blieb sie stehen.
Die Zeiger drehten ihre Runden,
sie mochten schleichen oder eilen,
in hellen wie in dunklen Stunden,
um Fünf vor Zwölf einst zu verweilen.
Am Giebel nagen schon die Mäuse,
den Kleinen scheint das Holz zu schmecken.
Der Kuckuck schlummert im Gehäuse,
das Pendel wird ihn nicht mehr wecken.
Die Zeit verrinnt auch ungemessen,
sie muss beständig weiterfließen.
Ich kann ja, gegen das Vergessen,
den Blick zur Uhr auch so genießen.
Wie oft schon habe ich erwogen,
sie neuerlich in Gang zu setzen
und dann den Stillstand vorgezogen.
Auch ruhend weiß ich sie zu schätzen,
will nur dem Augenblick vertrauen.
Es gilt, sonst ist hier nichts mehr wichtig,
zum rechten Zeitpunkt hinzuschauen,
denn zweimal täglich geht sie richtig.
wo sommers die Gardinen wehen,
zur Zierde, sonst zu keinem Zwecke,
denn schon vor Jahren blieb sie stehen.
Die Zeiger drehten ihre Runden,
sie mochten schleichen oder eilen,
in hellen wie in dunklen Stunden,
um Fünf vor Zwölf einst zu verweilen.
Am Giebel nagen schon die Mäuse,
den Kleinen scheint das Holz zu schmecken.
Der Kuckuck schlummert im Gehäuse,
das Pendel wird ihn nicht mehr wecken.
Die Zeit verrinnt auch ungemessen,
sie muss beständig weiterfließen.
Ich kann ja, gegen das Vergessen,
den Blick zur Uhr auch so genießen.
Wie oft schon habe ich erwogen,
sie neuerlich in Gang zu setzen
und dann den Stillstand vorgezogen.
Auch ruhend weiß ich sie zu schätzen,
will nur dem Augenblick vertrauen.
Es gilt, sonst ist hier nichts mehr wichtig,
zum rechten Zeitpunkt hinzuschauen,
denn zweimal täglich geht sie richtig.