Ich weiß nicht was soll es bedeuten,
Dass ich so traurig bin,
Ein Gedicht aus alten Zeiten,
Das kommt mir nicht aus dem Sinn.
Ich meine eines von Heine,
Nämlich die Lore-Ley;
In Bern gibt es auch so eine,
Darum zitiere ich Heine nun frei:
Die Luft ist schlecht und die Masse
Der Autos fließt lärmig daher;
Wir befinden uns in der Länggasse
Im täglichen Abendverkehr.
Ein schönes Mädchen sitzet
Dort oben im Hochparterre,
Ihr goldenes Piercing blitzet,
Sie kämmt ihr goldenes Haar.
Sie kämmt es mit goldenem Kamme,
Ihr Name ist Lydia;
Sie sitzt auf ganz wundersame,
Bezaubernde Weise da.
Den Fußgänger an der Ampel
Ergreift diese Szenerie sehr;
Er schaut nicht das Rotlicht, der Trampel!
Er schaut nur ins Hochparterre.
Ich glaube die Autos verschlingen
Am Ende den armen Galan,
Und das hat mit ihrem Kämmen
Die Lore-Lydia getan.
Dass ich so traurig bin,
Ein Gedicht aus alten Zeiten,
Das kommt mir nicht aus dem Sinn.
Ich meine eines von Heine,
Nämlich die Lore-Ley;
In Bern gibt es auch so eine,
Darum zitiere ich Heine nun frei:
Die Luft ist schlecht und die Masse
Der Autos fließt lärmig daher;
Wir befinden uns in der Länggasse
Im täglichen Abendverkehr.
Ein schönes Mädchen sitzet
Dort oben im Hochparterre,
Ihr goldenes Piercing blitzet,
Sie kämmt ihr goldenes Haar.
Sie kämmt es mit goldenem Kamme,
Ihr Name ist Lydia;
Sie sitzt auf ganz wundersame,
Bezaubernde Weise da.
Den Fußgänger an der Ampel
Ergreift diese Szenerie sehr;
Er schaut nicht das Rotlicht, der Trampel!
Er schaut nur ins Hochparterre.
Ich glaube die Autos verschlingen
Am Ende den armen Galan,
Und das hat mit ihrem Kämmen
Die Lore-Lydia getan.