Guenk
Autor
Sie schwirrt wie wild umher im Kreis,
den Weg nach draußen wohl nicht weiß.
Ich öffne Fenster und die Türe,
bis im Gesicht ich etwas spüre.
Die Fliege hält mich wohl für dumm,
tanzt keck mir auf der Nase rum.
Ich denk im Zorn, die mach ich matsche
und hol herbei die Fliegenklatsche.
Mit voller Wucht, halb in Ekstase,
hau ich mir kräftig auf die Nase.
Autsch, oh je, das war nicht gut.
Aus meiner Nase läuft schon Blut.
Ich such das Biest im ganzen Haus.
Vor Wut hol ich die Flinte raus.
Sie sitzt im Obst und grinst mich an.
Na warte nur, jetzt bist du dran.
Doch wer es ahnt und wer mich kennt,
der weiß, mir fehlt hier das Talent.
Im ganzen Haus hört man es knallen,
im Käfig ein paar Federn fallen.
Die Polizei, die rückt schon an
und fasst sogleich mich wilden Mann.
Im Knast, da sitz’ ich auf der Liege.
Am Zellenfenster hockt ne’ Fliege.
den Weg nach draußen wohl nicht weiß.
Ich öffne Fenster und die Türe,
bis im Gesicht ich etwas spüre.
Die Fliege hält mich wohl für dumm,
tanzt keck mir auf der Nase rum.
Ich denk im Zorn, die mach ich matsche
und hol herbei die Fliegenklatsche.
Mit voller Wucht, halb in Ekstase,
hau ich mir kräftig auf die Nase.
Autsch, oh je, das war nicht gut.
Aus meiner Nase läuft schon Blut.
Ich such das Biest im ganzen Haus.
Vor Wut hol ich die Flinte raus.
Sie sitzt im Obst und grinst mich an.
Na warte nur, jetzt bist du dran.
Doch wer es ahnt und wer mich kennt,
der weiß, mir fehlt hier das Talent.
Im ganzen Haus hört man es knallen,
im Käfig ein paar Federn fallen.
Die Polizei, die rückt schon an
und fasst sogleich mich wilden Mann.
Im Knast, da sitz’ ich auf der Liege.
Am Zellenfenster hockt ne’ Fliege.