Guten Morgen Carlos,
Sehr berührt haben mich diese Zeilen.
Die Hände halten als Ausdruck tiefer Verbundenheit, ein gefühltes selbstverständliches Beisammensein, Nähe und Verbindung, Wärme und Zutrauen, Vertrauen und Versicherung und vor allem: ein sich genügen
..... sprechen die Hände braucht es keine Worte.
Und aus deinen Worte spricht eine tiefe Ruhe und Zufriedenheit mit sich und der Welt, die eigentlich kein Sexrausch geben kann, es ist eine andere Art der Verschmelzung.
- sich festhalten und den anderen halten. Wärme, Zuneigung, ein "Zusammensein" - der link zwischen 2 Menschen - in Kontaktsein.
- bei einer kirchlichen Trauung werden die Hände ineinandergelegt nach dem Ringtausch.
- Die Handflächen als sensibles Tastorgan kann Energie aufnehmen genauso wie abgeben, im Be-greifen liegt ein tieferes nonverbales Verständnis des Be-griffenen.
- Viel liegt in unseren Handflächen und auch Fingern, das Be-greifen - er- greifen.
- Wir tasten fühlen mit den Fingern und Händen, sie haben wie die Lippen viele sensible Nerven.
- Hände streicheln, erkunden, massieren, leiten Energien
- Zur Begrüßung reichen wir uns die Hände, ein tiefer Blick in die Augen, dann eine Berührung mit den Lippen und dem Mund und dann Haut auf Haut bis zum kumulativen Höhepunkt.
Da kommt mir auch gleich eine Melodie in den Sinn:
Reich mir die Hand mein Leben....
Don Giovanni
Die Melodie passt, der restliche Text nicht so..
und die letzten Zeilen eines Gedichtes das ich vor oje langer langer Zeit schrieb:
- Ich halte dich, wie du mich hältst. -
Und genau das ist das Besondere am Händehalten: man spürt genau den Einklang.
Danke dir für dieses schöne Bild und die Reise
Liebe Grüße
Sali
Ach, und Margot hat das wofür ich wieder mal viele Worte gebraucht habe so kurz und prägnant gesagt