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Karo

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Die Seele zerissen
Wirst du mich vermissen?
Unendlich die Liebe
Egal, wie viel bliebe
Oder wie oft du es triebest
 
's erschüttert mich nicht
Vergaßt du das Licht
Was strahlte des Nachts
Am Ende des Schachts
Schon früh hegte ich Verdacht
 
Die Tränen, sie fließen
Könnt' ich mich erschießen
Doch standhaft zu bleiben
Ist besser für's Leiden
Ich werde dich ab jetzt meiden
 
 
Verstehst du denn überhaupt, was du mir mit deinem Verhalten antust?
Ich schwor dir ewige Liebe, die du nur mit Füßen tratest.
Deine Flüchtigkeit ist dir wichtiger als das Lieben bis in alte Tage.
Nie spürte ich etwas so Intensives für einen Menschen, doch dich traf es.
Du freutest dich, doch war ich für dich nur eine Puppe.
Eine Einmal-Gelegenheit zum angeben.
Meine Liebe benutztest du für deinen Willen und nutztest mich aus.
Am Ende war es dir egal, wie sehr ich an dir zerbrach.
Wie sehr du mich zerbrachst.
Ich gab dir mein Herz, doch was zurückbleibt ist nur Schmerz.
Nie werde ich wieder vollständig heilen, nie vollständiges Vertrauen aufbringen.
Ich bin kaputt, zerstört und das nur durch eine Person.
 
Durch dich!
 
Hey Oilenspiegel,
 
Oilenspiegel schrieb:
warum machst du das
 Ganz einfach, um dem Metrum xXxxX(x) gerecht zu bleiben. Da durch diese Abtrennung das S sozusagen an das erschüttert drangezogen wird, bleibt es bestehen und ändert sich nicht in xxXxxX(x). Glaub mir, mir gefallen solche Abtrennungen auch überhaupt nicht, sie sind aber zeitens sehr praktisch. Dass es jedoch klein geschrieben wird, da geb ich dir Recht. Ich werde es umgehend verbessern.
Danke für deinen Verbesserungsvorschlag.
 
mfG.: Ference
Herbert Kaiser schrieb:
Hallo lieber @Ference


 


so schnell geht das mit der Liebe - gestern noch himmelhoch jauchzend und heute zu Tode betrübt.


Eine Garantie gibt es auch in der Liebe nicht und oft stirbt sie im Frost über Nacht. Zurück bleiben Verletzungen, Enttäuschungen, kaputte Träume. 
 


Ein sehr gelungenes Gedicht, anschaulich dargestellt.


 


LG Herbert 
 
Hey Herbert,
 
danke, dass du dich einlesen konntest. Ja, die Liebe ist wie ein stumpfes Messer. Ich mag sie nicht. Doch ich wäre kein Mensch, würde ich nicht auch lieben.
 
Vielen Dank, dass es dir gefallen hat.
 
mfG.: Ference
 
Lieber Ference,

die Liebe kann manchmal wirklich zerstörerische Züge an sich haben und bevor man es noch recht bemerkt, bekommt man dann das stumpfe Messer zu spüren, das ganz tief drinnen zu wühlen beginnt!
 
Trefflich vertextet!
LG Uschi
 
Lieber Ference,

die Liebe kann manchmal wirklich zerstörerische Züge an sich haben und bevor man es noch recht bemerkt, bekommt man dann das stumpfe Messer zu spüren, das ganz tief drinnen zu wühlen beginnt!


 


Trefflich vertextet!


LG Uschi
 
Guten Abend liebe Uschi,
 
ich danke dir sehr.
Leider kann man sich vor der Liebe nicht schützen. Oder zum Glück? Ich weiß es nicht. Jedenfalls sind einhergehende Folgen, egal ob schlecht oder gut, mir viel zu unvorhersehbar.
 
mfG.: Ference
 
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