Nur schauen,
wie Gezeiten fließen,
sich über nichts erregen,
sich taub im Blicke
selbst begegnen,
die Lippen kräuselt,
in Ehrfurcht beseelt.
Nur leise,
in mächtgen Räumen
geschritten,
wie herrschaftlich
im eignem Ton,
und seufzend,
stolz zurück geblickt,
erinnerungsvoll, nie haftend.
Nur sich ergebend,
allem Anschein nach
den Momenten gelauscht,
als wärens Märchen,
schönste Phantasien,
und doch auch
schmerzend, süße
Wirklichkeit.
Nur nah',
der eigne Wesensklang,
wie Knospen, die ans Licht
sich drängen,
Entfaltung der Vergänglichkeit,
so schön und jung
frohlockt die Zeit,
sie schreitet bis
zur Weisheit,
strahlt im letzten Atemzuge.
wie Gezeiten fließen,
sich über nichts erregen,
sich taub im Blicke
selbst begegnen,
die Lippen kräuselt,
in Ehrfurcht beseelt.
Nur leise,
in mächtgen Räumen
geschritten,
wie herrschaftlich
im eignem Ton,
und seufzend,
stolz zurück geblickt,
erinnerungsvoll, nie haftend.
Nur sich ergebend,
allem Anschein nach
den Momenten gelauscht,
als wärens Märchen,
schönste Phantasien,
und doch auch
schmerzend, süße
Wirklichkeit.
Nur nah',
der eigne Wesensklang,
wie Knospen, die ans Licht
sich drängen,
Entfaltung der Vergänglichkeit,
so schön und jung
frohlockt die Zeit,
sie schreitet bis
zur Weisheit,
strahlt im letzten Atemzuge.