Terrapin
Autor
Erloschnes Licht
Der Dichter haust zerstört in Unterhose
vor einem Wust Papier im Kerzenlicht,
als seine Muse sich vor Traurigkeit erbricht.
Versagt, war wieder mal die Diagnose.
Die Worte, die er wählt, rückt er in Pose;
so dass es in den Därmen wühlt und sticht,
doch interessiert das alles wirklich nicht,
denn die Gedanken stützen sich nur lose.
Er baute schlicht aus Worten und aus Stein,
aus schlanken Säulen und aus Marmorquadern
ein Heim, um für die Seinen da zu sein.
Allein der Menschenwille formt ein Hadern,
und sieht, was er erkennt, noch lang nicht ein...
in schwarzen Flocken tropft es aus den Adern.
Der Dichter haust zerstört in Unterhose
vor einem Wust Papier im Kerzenlicht,
als seine Muse sich vor Traurigkeit erbricht.
Versagt, war wieder mal die Diagnose.
Die Worte, die er wählt, rückt er in Pose;
so dass es in den Därmen wühlt und sticht,
doch interessiert das alles wirklich nicht,
denn die Gedanken stützen sich nur lose.
Er baute schlicht aus Worten und aus Stein,
aus schlanken Säulen und aus Marmorquadern
ein Heim, um für die Seinen da zu sein.
Allein der Menschenwille formt ein Hadern,
und sieht, was er erkennt, noch lang nicht ein...
in schwarzen Flocken tropft es aus den Adern.