Die ersten Staubpartikel legen sich auf das Blatt und nicht ein einziges Wort will dem Stift entgleiten. Der Kopf ist gedankenschwer, doch nicht ein einziger Gedanke will dem Kopf entweichen. Ich lege das Haupt in die Hand und spüre wie sich mein Vorhaben langsam, aber sicher in Luft auflöst. Ich schließe die Augen und versuche, die Schwere aus meinen Gedanken zu verbannen. Ich spüre jeden Atemzug und der Schlag meines Herzens verlangsamt sich von Minute zu Minute, bis die Schwere einer tiefen inneren Ruhe gewichen ist.
Befreit vom inneren Druck, schärfen sich meine Sinne. Auf einmal nehme ich das Aroma vom Früchtetee so intensiv wahr, dass ich es geradezu auf der Zunge schmecken kann. Ich höre, wie meine Liebste in der Küche hantiert und eine ihrer unzähligen Lieblingsmelodien leise summt. Ein Nachbar scheint dem Geräusch nach seine Hecke zu schneiden, während ein anderer wohl gerade seine Grillkohle anzündet. Jedenfalls entnehme ich das einer Geruchsnote, die sich unangenehm in das Tee Aroma schummelt. Die Kleine kommt die Treppe heruntergesprungen, was mir auch ohne geschärfte Sinne ganz sicher nicht verborgen geblieben wäre.
Ich öffne die Augen wieder und lege den Stift zur Seite. Ein letzter Blick auf das leere Blatt verrät mir, dass ich die richtige Entscheidung getroffen habe. Ich trinke den Tee in einem Zug, da er inzwischen nur noch lauwarm ist. Plötzlich wird die Tür aufgerissen und die Kleine stürmt herein, um sich mir an den Hals zu schmeißen. Nach einem kurzen aber intensiven Kuscheln schaue ich ihr in die Augen.
"Okay. Ich hole ja schon die Autoschlüssel!"
Befreit vom inneren Druck, schärfen sich meine Sinne. Auf einmal nehme ich das Aroma vom Früchtetee so intensiv wahr, dass ich es geradezu auf der Zunge schmecken kann. Ich höre, wie meine Liebste in der Küche hantiert und eine ihrer unzähligen Lieblingsmelodien leise summt. Ein Nachbar scheint dem Geräusch nach seine Hecke zu schneiden, während ein anderer wohl gerade seine Grillkohle anzündet. Jedenfalls entnehme ich das einer Geruchsnote, die sich unangenehm in das Tee Aroma schummelt. Die Kleine kommt die Treppe heruntergesprungen, was mir auch ohne geschärfte Sinne ganz sicher nicht verborgen geblieben wäre.
Ich öffne die Augen wieder und lege den Stift zur Seite. Ein letzter Blick auf das leere Blatt verrät mir, dass ich die richtige Entscheidung getroffen habe. Ich trinke den Tee in einem Zug, da er inzwischen nur noch lauwarm ist. Plötzlich wird die Tür aufgerissen und die Kleine stürmt herein, um sich mir an den Hals zu schmeißen. Nach einem kurzen aber intensiven Kuscheln schaue ich ihr in die Augen.
"Okay. Ich hole ja schon die Autoschlüssel!"