SecondChance98
Autor
暗闇
Keine Hoffnung, keine Lichter
Ich sehe nichts, außer finstere Gesichter
Sie verurteilen mich als wären sie Richter
und sie nehmen mich nicht ernst, denn ich bin ein Dichter
Wölfe mit roten Augen verfolgen mich
Sie sehen mich als ihr Essen auf dem Tisch
Ich sehe neben mir gar kein Licht
ich bin alleine, doch genau jetzt brauche ich dich
Ich stolpere, Ich falle auf den nassen Boden
Ich spüre die Hitze, doch wir sind nicht in den Tropen
Ich nehme alle anders wahr, doch bin nicht auf Drogen
Ich habe es verpasst, vorhin ist die Hoffnung vorbeigezogen
Es sind doch nur paar lichtlose Stunden
Doch es vergeht nicht wie meine eingezogenen Wunden
Wieso bin ich hier? Ich wollte doch nur die Welt erkunden
Verdammt, ich merke die Dämonen haben mich nun gefunden
Ich renne davon, nass und aufgebracht
Weichet von mir, ihr Kreaturen von der bösen Kraft
Ich wusste doch, dass ihr hinter mir her wart.
Doch heute endet für einen von uns diese Fahrt.
Ich bleibe nun stehen, meine Fäuste geballt
Ich wollte das nicht, aber es endet im düsteren Wald.
Schatten gegen mich, ich setze auf Wille und nicht Gewalt
Ich leuchte auf, sie fürchten sich und rennen weg
Sie springen auf meinen Körper und beißen
Sie wollen mir meinen Willen zerreißen
Oh mann, was sind das nur für grausame Zeiten
Doch sie sahen den Engel und suchten das Weite.
Der Engel fliegt her und sprach zu mir
Und fragte mich, ob alles in Ordnung wär‘?
Der Engel nahm meine Hand und beruhigte mich
„Keine Sorge ich bin hier, und das war die Finsternis“